2.-5.12.2018
Punta Arenasđšđ±:
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Da wir ohne Plan losgereist sind, haben wir erstmal ein paar Tage gebraucht, um die nÀchsten Tage (Wochen?) in Patagonien zu planen.
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Partis sans plan défini, nous avons eu besoin de quelques jours afin d'organiser les prochains jours (semaines ?) en Patagonie.
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5.-17.12.2018
Puerto Natalesđšđ±
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Nachdem wir die Preise gesehen haben, um an das sĂŒdlichste Ende des Kontinents zu gehen (Ushuaia und Puerto Williams), haben wir uns dazu entschlossen, direkt Richtung Norden zu wandern :D. Wir sind von Punta Arenas nach Puerto Natales getrampt und wurden von zwei LKW-Fahrern und einem Auto mitgenommen.Wir hatten echt GlĂŒck und mussten nur eine, 30 und 10 Minuten warten. Unterwegs haben wir Arnold wieder getroffen (einen NiederlĂ€nder, den wir in Punta Arenas auf dem Campingplatz kennen gelernt haben und der mit dem Fahrrad ein Tag vor uns losgefahren ist). Auch in Puerto Natales sind wir wieder Zeltnachbarn :). Die Welt ist einfach klein.
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AprÚs avoir vu les prix exorbitants pour aller plus au sud (Ushuaia et Puerto Williams, cette derniÚre encore plus au sud que la premiÚre), nous avons decidé d'aller directement en direction du nord :D. En stop, deux conducteurs de camions et une voiture nous ont amenés jusqu'à Puerto Natales. Avec respectivement 1, 30 et 10 minutes d'attente pour le stop, nous avons eu de la chance! Sur la route, nous avons recroisé Arnold (un Néerlandais que nous avions rencontré au Camping de Punta Arenas et qui est parti en vélo un jour avant nous). Nous nous retrouvons de nouveau voisins sur le camping. Le monde -la Patagonie- est petit(e).
Kleine Wanderung zum Mirador Dorotea:
ziemlich steil, aber man wird belohnt - mit der Aussicht und mit Tee oder Kaffee beim Bauern, ĂŒber dessen Land man lĂ€uft und dem man ein "bisschen" was dafĂŒr bezahlt.
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Petite balade au Mirador Dorotea:
Assez raide mais on est recompensé en haut et à la descente - avec la vue et du thé/café chez le paysan en bas de la montagne et à qui il faut payer un petit (gros...^^) droit d'entrée.
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3-Tages-Trip zur Cueva del Milodon und zur Laguna Sofia:
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Auf dem Campingplatz haben wir ein PĂ€rchen aus den Niederlanden kennen gelernt â Nadieh und Ruben - mit denen wir von Puerto Natales aus zur Höhle des Milodons gelaufen sind. Milo-was fragt ihr euch? Das ist ein ausgestorbenes Tier, das hier mal gelebt hat. Sieht aus wie ein BĂ€r mit Pferdeschnauze :D.Â
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Am ersten Tag sind wir 36 km gelaufen, ganz schön sportlich. Begleitet wurden wir nach 30 min von einem Hund, der selbst ĂŒber Nacht bei uns blieb. Ein paar Hundert Meter vor dem Nationalpark mit den Höhlen haben wir unsere Zelte aufgeschlagen - mit einem Wahnsinnsausblick auf Berge und einen Fjord.Â
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Am nĂ€chsten Morgen begrĂŒĂt von unserem treuen Begleiter ging es dann weiter zum Nationalpark mit den Höhlen. Dort verschwand der Hund auf einmal, vielleicht kann er Schilder lesen und hat verstanden, dass Tiere nicht mit in den Park dĂŒrfen. Nachdem wir den Park besichtigt hatten, wollten wir weiter zur Laguna Sofia und wurden bis zur HauptstraĂe ein StĂŒck von einem kleinen Truck mitgenommen. Als wir die StraĂe entlang brausten sahen wir, dass der Hund eigentlich ein paar Meter vom Park entfernt auf uns gewartet hat...schade :(. An diesem zweiten Tag wurden wir fĂŒr unsere 24 zurĂŒckgelegten Kilometer mit einem noch tolleren Platz fĂŒr unser Zelt belohnt. Erhoben auf einem kleinen HĂŒgel ĂŒberblickten wir den See mit seinen Bergen im Hintergrund - einfach wunderschön begleitet mit einem GefĂŒhl von Freiheit, das schwer zu beschreiben ist. Abends gab es noch eine Partie Kniffel, dann fielen auch schon unsere Augen zu.Â
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Nachdem unsere NahrungsvorrĂ€te etwas knapp wurden, gab es am nĂ€chsten Morgen Tomatensuppe zum FrĂŒhstĂŒck :D. Nach ein paar Kilometern wurden wir von einem Lastwagen mitgenommen und das erste was wir zurĂŒck in Puerto Natales gemacht haben, war einkaufen ^^.Â
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Kurz zusammengefasst war dieser Trip einfach klasse - mĂŒde Beine aber eine wunderschöne Landschaft und eine tolle Begleitung!
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Trip de 3 jours Ă la Cueva del Milodon et Ă la Lagune Sofia:Â
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Sur le camping de Puerto Natales, nous avons rencontrĂ© deux sympatiques nĂ©erlandais : Nadieh et Ruben(« đłđ±, encore ? » haha ne vous inquiĂ©tez pas, il y a aussi plein de francais, mais ils vont dans lâautre sens, Nord-Sud). Au fil de la discussion, nous avons constatĂ© que nos programmes du WE Ă©taient les mĂȘmes : Marcher jusquâa la grotte du Milodon et jusquâĂ la lagune Sofia. La grotte du milo-quoi me direz-vous ? Du Milodon, un animal prĂ©historique ayant vĂ©cu ici et qui, pour simplifier les choses, ressemble Ă un gros ours avec une tĂȘte de cheval (cf. Photos!).
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Premier jour : 36km Ă pied ! Ăa commence dur ! On trouve un bel endroit face aux montagnes et au fjord et Ă 1km de lâentrĂ©e de la grotte pour poser nos tentes en camping sauvage. En bonus, un chien qui nous a suivi sur 25km va passer la nuit avec nous et monter la garde !Â
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Second jour : Direction la grotte, lâhistoire est intĂ©ressante, l'endroit est impressionnant, mais lâenvie dâaller voir la Lagune, pas loin Ă vol dâoiseau nous motive encore plus. Cela nous pousse Ă tenter le raccourci Ă travers une parcelle privĂ©e oĂč nous savions que nous allions devoir payer qqch au proprio. ProblĂšme, il nous demande 5k pesos (soit 6âŹ50 par personne, ce qui est beaucoup ici) pour faire 5km dans son terrain. Nous refusons de soutenir lâidĂ©e de taxer autant les Ă©trangers, nous allons alors faire 24km de plus ce deuxiĂšme jour, aidĂ© par 3 Chiliens et un pickup qui nous ont avancĂ©s sur 7km.Â
La lagune. Exceptionnel ! Assez compliquĂ© Ă dĂ©crire Ă lâĂ©crit (mĂȘme en photos, câest diffĂ©rent), mais une sensation de zĂ©nitude, de libertĂ© nous a habitĂ©s tout au long de notre mini-sĂ©jour lĂ -bas. Le soir, une partie de Kniffel (Yams allemand) nous fatigue rapidement et nous nous endormons en un clin dâĆil.
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TroisiĂšme jour : Suite Ă un petit-dĂ©jeuner Ă base de soupe de tomates (on a Ă©tĂ© un peu court sur la bouffe) face Ă un panorama EXTRAORDINAIRE sur la lagune, nous voici, aprĂšs 8km de marche, dans un camion de BTP qui nous emmĂšne sur les 25km jusquâĂ Puerto Natales. PremiĂšre chose en arrivant : direction le supermarchĂ© : 40⏠de courses ! Une folie dans le budget, mais on en avait marre des soupes !Â
En rĂ©sumĂ© : une rencontre trĂšs sympa avc Nadieh et Ruben (ThĂ©o a maintenant une rĂ©fĂ©rence en matiĂšre de barbe !), des jambes fatiguĂ©es mais des paysages incroyables !Â
Prochaine destination phare : Le Parc National Torres del Paine, la lĂ©gende (aussi galĂšre que lĂ©gendaire haha!)Â
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13.-15.12.2018
Nationalpark Torres del Paine đšđ±:
Torres del Paine â die Destination Nr. 1 unter den Nationalparks in Patagonien. Bereits in Punta Arenas ist uns aufgefallen, dass man die CampingplĂ€tze dort eigentlich schon Monate im Voraus reservieren sollte und dass bis Mitte Januar alles ausgebucht ist. Nach langer Ăberlegung und dem Einholen verschiedener Meinungen von Leuten, die bereits dort gewesen sind, haben wir es schlieĂlich gewagt. Trotz aller Vorwarnung, dass man ohne Schlafplatzreservierung nicht reingelassen wird, bzw. nur einen Tag bleiben darf, haben wir uns ohne Reservierung auf den Weg gemacht. Man muss sagen, dass die groĂe Touristenattraktion eindeutig finanziell ausgenutzt wird. Bus â 12.000 Pesos (15âŹ), Eintritt â 21.000 Pesos (26âŹ), 30min Bootstour (ohne die man nicht an den Ort kommt, von dem wir anfangen wollten) â 20.000 Pesos (25âŹ), Shuttlebus vom richtigen Bus zum Beginn der Wanderwege â 3.000 Pesos (4âŹ), unser Campingplatz â 15.000 (19âŹ)âŠund das alles pro Person. Es gibt zwei kostenlose CampingplĂ€tze im gesamten Park, die anderen UnterkĂŒnfte sind ebenfalls dementsprechend teuer. Die kostenlosen werden von der CONAF (CorporaciĂłn Nacional Forestal) unterhalten und sind nur mit dem nötigsten ausgestattet, das heiĂt einer Toilette ^^. Alles in allem schafft man es kaum 2 NĂ€chte dort zu verbringen und unter 100⏠auszugeben â aber wir haben es hinbekommen, zwar knapp aber immerhinđȘ . Man sollte auch lieber gut versorgt losziehen, denn man kann in den CampingplĂ€tzen zwar teilweise was zu Essen und zu Trinken kaufen, aber nicht ohne tief in die Taschen zu greifen (z.B. 5.000 Pesos (6,50âŹ) fĂŒr eine Packung Chips).
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Aber Finanzen beiseite â trotz der hohen Preise muss man dem Park eines lassen â die Natur ist unglaublich schön! Wir haben einen Teil des berĂŒhmten W-Treks gemacht (der hat auf der Karte die Form eines Ws). Dabei haben wir den Teil mit dem Gletscher Grey ausgelassen, wohlwissend, dass wir noch einige Gletscher sehen werden. Mit dem Boot bei der Station Paine Grande angekommen machten wir uns also direkt auf den Weg Richtung Valle FrancĂ©s. Dort haben wir direkt beim Camp Italiano (einem der kostenlosen CampingplĂ€tze) angefragt, ob sie noch Platz fĂŒr uns haben. Uns wurde gesagt, dass wir um 18 Uhr nochmal kommen sollen, denn dann könnten sie besser abschĂ€tzen, ob alle mit Reservierung auftauchen oder nicht. GlĂŒcklicherweise konnten wir unsere RucksĂ€cke ebenfalls dort lassen und so machten wir uns eindeutig leichter auf in Richtung der Aussichtspunkte FrancĂ©s und Britannico. Auf der einen Seite sĂ€umt ein Gletscher die Bergflanken, von dem aufgrund des guten Wetters immer wieder kleinere Teile abbrachen und deren Knacken von den TalwĂ€nden gegenĂŒber wiederhallte. Auf der anderen Seite waren bereits die berĂŒhmten Bergspitzen Las Torres von hinten zu erkennen. Auch der Weg selbst ist idyllisch, ĂŒber Stock und Stein schlĂ€ngelt sich der kleine Weg den Berg hinauf, vorbei an einem Fluss und kleineren Rinnsalen, durch einen Wald hindurch, durch dessen Kronendach die Sonne hindurch blinzelte. Eindeutig unser Lieblingsteil des Parks. Auf dem Weg trafen wir Nadieh und Ruben wieder, die einen Tag vor uns zum Nationalpark aufgebrochen sind und am ersten Tag den Gletscher Grey besichtigt haben. Leider haben wir es nicht ganz bis nach oben zum Britannico-Aussichtspunkt geschafft, da wir um 18 Uhr wieder am Campingplatz sein wollten. Nach kurzer Diskussion haben wir dort auch tatsĂ€chlich einen Platz bekommen.
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Am Abend fassten wir den Entschluss, am nĂ€chsten Morgen sehr frĂŒh aufzustehen und bis zum Britannico-Aussichtspunkt zu laufen, um den Sonnenaufgang anzuschauen. Dieser Plan wurde nach einer recht eisigen Nacht erfolgreich ĂŒber den Haufen geworfen und wir haben bis um 9 Uhr geschlafen :D. Einen Vorteil hatte es jedoch, dass wir so spĂ€t vom Campingplatz aufbrachen: wir waren fast alleine unterwegs :).
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Abends fanden wir Platz auf dem gröĂten Campingplatz â dem windigsten Ort, den unser Zelt mitmachen musste und Gott sei Dank ĂŒberstanden hat â im Gegensatz zu dem von Nadieh und Ruben (Zeltstange durchbrochen und Riss im AuĂenzelt). Ein anderes PĂ€rchen ist in der Nacht aufgewacht, als ihr Zelt ĂŒber ihnen zusammen gebrochen ist. Aufgrund des Windes, der uns das Zelt um die Ohren flattern lieĂ, haben wir nicht sonderlich gut geschlafen und waren beinahe froh, als um 6 Uhr unser Wecker klingelte und wir das Zelt verlassen konnten. Wir wollten uns beizeiten auf zu den Torres machen und die groĂen Touristenströme vermeiden, die jeden Tag um neun mit den Bussen ankommen. Somit waren wir um 7 Uhr unterwegs und schafften es ganze 500m weitâŠbis wir von hinten komplett nass waren (Regen + Wind von hinten = keine gute Kombination). Wir stellten uns eine Weile mit einem Pferd hinter einem Busch unter und gingen weiter, als es besser wurdeâŠ.bis zum Hotel 300m weiter, denn dann fing es wieder an zu regnen. Dort warteten wir ca. eine Stunde im Eingangsbereich bis die Luft rein war. Das Warten war aber im Endeffekt gar nicht so schlimm, da wir uns den Eingang mit einem Italiener teilten, der gerade aus Neuseeland zurĂŒckkam und uns ein paar Dinge ĂŒber die Nationalparks dort erzĂ€hlt hat. SchlieĂlich ging es an den 3-stĂŒndigen Aufstieg zu den Torres mit ihrem Gebirgssee. Kurz vor dem Ziel haben wir Nadieh und Ruben nochmal getroffen, die uns mit einem ânur noch 5 Minutenâ motivierten. Was uns oben erwartete war unglaublich schön. Auch hier gibt das Foto nicht ganz so viel her wie das Erlebnis selbst. Der Abstieg war ruhig, teilweise sehr windig und nach einer kleinen Siesta im Zelt waren wir wieder im Bus zurĂŒck nach Puerto Natales.
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Alles in allem war es ein toller 3-Tages-Trek. Wir haben zwar weder einen Puma noch Guanacos im Park selbst gesehen, dafĂŒr aber ein SpechtpĂ€rchen, einen ziemlich groĂen Vogel und einen Hasen - yeah :D. AuĂerdem sind wir mit dem Bus an einigen Guanacos und Flamingos vorbeigefahren. NĂ€chstes Ziel: El Calafate und der Perito Moreno â ein unglaublicher Gletscher.
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Parc national Torres Del Paine đšđ± :
Destination phare de la Patagonie et des parcs naturels du coin, ce ne fut pas une mince affaire de se dĂ©cider quoi/comment faire avec cette lĂ©gende de lâAmĂ©rique du Sud. Depuis Punta Arenas, nous avions remarquĂ© dans les discussions que certains avaient rĂ©servĂ© leurs places de camping depuis des mois, que câĂ©tait en fait la procĂ©dure Ă faire et que les campings Ă©taient dĂ©jĂ pleins jusquâĂ mi-janvier au moins. Pas notre cas bien sĂ»r đ ! Ignorant les avertissements des gens de retour du parc sur la possibilitĂ© de se faire virer du lieu car « sans rĂ©servation » (droit dâentrĂ©e pour un jour au parc seulement), nous avons dĂ©cidĂ© de nous la jouer aventuriers en y allant sans aucune rĂ©sa en poche. Il faut noter quâil nous a fallu un bon bout de temps avant de se dĂ©cider car lâattraction touristique numĂ©ro 1 de la Patagonie a un prix : Bus 12k Pesos (15âŹ) - EntrĂ©e 21K (26âŹ) - 30 min de « bateau » pour nous emmener au dĂ©part de notre chemin 20k (25âŹ) - Camping 15k/personne (19âŹ)... Il nâexiste que 2 campings gratuits dans le parc dont un quasi inaccessible.. Les autres sont de 8 Ă 19⏠la nuit par personne... De plus, mieux vaut se prĂ©parer niveau bouffe car un paquet de chips sur place = 6.5âŹ. La partie financiĂšre mise de cĂŽtĂ©, le lieu est exceptionnel ! Nous avons dĂ©cidĂ© de faire une partie du W-trek, le plus connu du parc et qui se fait sur 4-5 jours normalement, en laissant tomber la partie du glacier car nous allions en voir dâautres plus tard.
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Jour 1 :Â
Bus (3h) *au moment de payer lâentrĂ©e, la dame du parc, française, nous a une nouvelle fois mis en garde sur lâĂ©ventualitĂ© de se faire sortir...* + Bateau (30min) et enfin marche direction Valle FrancĂ©s. Nous nous sommes arrĂȘtĂ©s en bas de la montĂ©e pour demander au camping Italiano (seul camping gratuit accessible) sâils avaient une place pour une petite tente : « Revenez Ă 18h, on vous dira ». Parfait, le temps de poser les sacs au niveau du camping, de monter la Valle FrancĂ©s et de redescendre, il Ă©tait 17h50. En bon franco-allemand, nous avons attendu 18h00 et le charme germanique a bien opĂ©rĂ© sur le Ranger chilien qui nous a dit de revenir nous enregistrer aprĂšs avoir trouvĂ© une place pour la tente ! Nuit gratuite sans rĂ©servation Ă Torres ! On savait dĂ©jĂ quâon allait ĂȘtre cĂ©lĂšbres en racontant cette histoire plus tard đ. Dâailleurs, magnifique Valle FrancĂ©s, sans doute notre partie prĂ©fĂ©rĂ©e du parc avec un temps superbe, une vue extra sur un glacier et sur la lagune en contre-bas. Nous avons mĂȘme croisĂ© Nadieh et Ruben sur la montĂ©e !Â
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Jour 2 :Â
LâidĂ©e Ă©tait de se lever super tĂŽt pour remonter la Valle le matin afin dâavoir une belle vue mais la nuit glaciale a eu raison de notre motivation et nous nous sommes finalement levĂ©s vers 9h ! Avantage de se lever tard : nous Ă©tions seuls sur la route en direction du camping Las Torres (ou « Central »), en bas des Tours. Camping immense Ă 19⏠la nuit par personne, le gars ne nous pose aucune question et nous indique de nous enregistrer avant de poser la tente. Quel Vent !!!! Câest simple, Ines a dormi quelques minutes par intervalle, ThĂ©o pas une seconde tellement le bruit de la tente -complĂštement secouĂ©e par le vent- Ă©tait fort. Au fond, niveau tente, nous ressortons les plus chanceux de cette nuit-journĂ©e Ă Central car Nadieh et Ruben repartent avec un arceau cassĂ© + un trou sur la tente extĂ©rieure et un couple de Polonais a mĂȘme Ă©tĂ© rĂ©veillĂ© par la chute de leur tente sur eux en pleine nuit.Â
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Jour 3 :Â
RĂ©veil Ă 6h afin de monter aux Tours (Torres Del Paine, dâoĂč le nom !) tĂŽt et dâĂ©viter la horde de touristes venus en bus pour la journĂ©e. Malchanceux cette fois-ci, aprĂšs 500m une pluie torrentielle + gros vent nous obligent Ă nous abriter 1h30 dans un hĂŽtel pas loin du camping. Attente finalement sympathique avec un Italien qui revient de la Nouvelle-ZĂ©lande et qui nous parle dâun parc national avec rĂ©servations et oĂč il nâest apparement vraiment pas possible de nĂ©gocier si on nâa rien. On note đ pour la suite. 8h, dĂ©part de lâhĂŽtel. 3h de montĂ©e, avec en tĂȘte la vue sur les Torres qui nous attend. On croise une derniĂšre fois Nadieh et Ruben en haut du trek. Ătant partis plus tĂŽt, eux redescendent et nous motivent avec un « plus que 5min » qui fait du bien. En haut, câest beau, vraiment beau. On a du bol, malgrĂ© un temps pas ouf (pluie + vent pour changer..) il nây a que peu de nuages et la vue est vraiment jolie. La descente est tranquille, on croise les bus qui montent en troupeaux et on rentre en bus, fatiguĂ©s mais contents. En rĂ©sumĂ©, 3 jours de trek vraiment sympathiques, des points de vue et des paysages vraiment trĂšs beaux, le sentiment dâavoir fait la lĂ©gende de la Patagonie et aucun regret malgrĂ© lâargent dĂ©pensĂ© ! Prochaine destination : El Calafate et le Perito Moreno, glacier aussi imposant quâĂ©tonnant ! Â
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Auf nach Argentinien:
Nach dem Besuch in Torres del Paine haben wir uns mit Nadieh und Ruben nach El Calafate aufgemacht. Die GrenzĂŒberschreitung mit dem Bus war auch ein Erlebnis wert. Am chilenischen GrenzĂŒbergang musste der ganze Bus aussteigen, um sich einen Ausreisestempel abzuholen. Dann ging es 15min lang auf einer holprigen (nicht geteerten) StraĂe durch das Niemandsland, woraufhin sich an der argentischen Grenze jeder einen Einreisestempel geholt hat :D.
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Direction l'Argentine:
AprĂšs la visite de Torres del Paine nous avons pris le bus pour El Calafate avec Nadieh et Ruben. Le passage aux frontiĂšres est une expĂ©rience Ă vivre ! Ă la frontiĂšre chilienne tout le monde a du sortir du bus pour avoir le tampon de sortie. Ensuite on a passĂ© 15min sur une route moyennement droite afin d'arriver Ă la frontiĂšre argentine oĂč on a du de nouveau sortir du bus pour recevoir le tampon d'entrĂ©e en Argentine.
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17.-21.12.2018
El Calafate und Perito Moreno đŠđ·
Arnold, der vor uns weitergezogen ist, gab uns einen Tipp fĂŒr einen Campingplatz in El Calafate, auf dem wir mit Nadieh und Ruben unsere Zelte aufbauten. Kleiner Bonus: Jeder Platz hatte einen eigenen Grill! Unser Zelt hat zwar den Wind im Nationalpark Torres del Paine ĂŒberlebt, aber nicht den Hunger und die Zerstörungswut eines HundesâŠdas Resultat: ein Riss und Kratzspuren im AuĂenzelt + zwei groĂe und mehrere kleinere Löcher im Innenzelt⊠Deshalb wurde das Zelt am zweiten Tag erstmal geflickt đ.
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In El Calafate haben wir vier Tage verbracht und mit den zwei NiederlĂ€ndern ein Auto gemietet, um den Gletscher Perito Moreno zu besichtigen. Wir haben uns sagen lassen, dass die Busse um 16 Uhr den Park verlassen und sind vormittags deshalb erstmal an einen anderen Ort mit schöner Aussicht gefahren und haben dort gepicknickt. Somit kamen wir am Gletscher an, als die groĂen Touristenströme schon weg waren und konnten die beeindruckenden Eismassen in Ruhe auf uns wirken lassen. Das Licht war nachmittags auch besser đ. Das GefĂŒhl ist schwierig zu beschreiben, einfach wow! In der Mitte ragt der Perito Moreno 70m ĂŒber die WasseroberflĂ€che hinaus, er bewegt sich 2m pro Tag (!) vorwĂ€rts. Immer wieder war ein Knacken zu hören und kleinere EisstĂŒcke stĂŒrzten in den See. Das gröĂte StĂŒck haben ThĂ©o und ich leider verpasst, da uns BĂ€ume die Sicht versperrten ^^. Ruben hat das Ganze aber erfolgreich mit seiner Kamera eingefangen â Talent! Wie Nadieh sagte, man fĂŒhlt sich einfach winzig gegenĂŒber dieser groĂen Menge an Eis und dessen Kraft.
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ZurĂŒck auf dem Campingplatz hat uns ThĂ©o mit dem Geld seiner Oma in das Restaurant auf dem Campingplatz eingeladen: Asado (Fleisch vom Grill) all you can eat fĂŒr alle đ€Ș! Danke Papi et Mamie Brunie!
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Am nĂ€chsten und letzten Abend haben wir uns selber am Grillen versucht und nicht ganz so ĂŒbertrieben, was die Mengen anging :D. Dann sind wir morgens weiter nach El Chalten getrampt und wurden mit Max aus Bayern von einem netten brasilianischen PĂ€rchen mitgenommen. Vor lauter Reden haben wir zunĂ€chst die Ausfahrt verpasst und sind 30min in die falsche Richtung gefahren :D.
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El Calafate et Le Perito Moreno đŠđ· !Â
Partis plus tĂŽt de Puerto Natales, Arnold nous avait envoyĂ© un nom de camping sympa sur lequel nous avons dĂ©cidĂ© de nous installer avec Nadieh et Ruben. Petit bonus : chaque emplacement a droit Ă son propre grill. Argentinaâs touch !Â
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PremiĂšre galĂšre du Tour : notre tente qui avait rĂ©sistĂ© au vent fou de Torres Del Paine a Ă©tĂ© facilement battue par des chiens envieux de nos tranches de fromage et jambon laissĂ©es dans la tente. Un Ă©norme trou plus 4-5 petits sur la tente intĂ©rieure plus une dĂ©chirure sur la tente extĂ©rieure... mais câĂ©tait sans compter les talents de couturiĂšre dâInes. En quelques minutes, voilĂ la tente (presque) comme neuve ! đȘđŒ
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Le jour dâaprĂšs, nous avons dĂ©cidĂ© avec les NĂ©erlandais de louer une voiture afin dâĂȘtre plus libres de nos mouvements, de payer moins cher que le bus, dâavoir une meilleure luminositĂ© sur le glacier lâaprĂšm et surtout dâĂ©viter une nouvelle fois les bus de touristes quittant le site du Perito Moreno Ă 16h. JournĂ©e parfaite : pique-nique avec extra vue au loin sur le parc national Los Glaciares et le Perito Moreno + le Glacier + un renard et un condor Ă quelques mĂštres de nous + un resto de compĂ©tition pour terminer !Â
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Que dire du glacier ? Indescriptible. En photo câest beau, en vrai câest incroyable. Une immensitĂ©. Comme lâa dit Nadieh : on se sent minuscule en face de ça !Â
Nous avons eu droit Ă de nombreuses chutes de glace mais avons loupĂ© la plus grosse car nous Ă©tions cachĂ©s par un arbre, en train de descendre au point de vue. Heureusement, Ruben nâa rien loupĂ© et ses talents de photographe nous ont encore sauvĂ©s !Â
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Quelques chiffres : surface de 250km2, 70m de haut hors de lâeau, jusquâĂ 170m hors et sous lâeau, 60% immergĂ©s, 30km de long, 5km de large, avance de 2m par jour...Â
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De retour au camping, ThĂ©o, qui avait reçu de lâargent de ses grands-parents, nous a invitĂ©s Ă manger lâasado : viande sur le grill, all you can eat pour tout le monde ! Merci Papi et Mamie Brunie !Â
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Le jour suivant, nous avons fait notre propre barbecue grĂące aux grills du camping : steaks, saucisses et bananes au chocolat !Â
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Le lendemain, nous avons dĂ©cidĂ© de faire du stop et avons rencontrĂ© un collĂšgue de đđŒÂ Max, Bavarois parlant le portugais comme un chef, ce qui nous a bien servis car un gentil couple de BrĂ©siliens nous a emmenĂ©s dâEl Calafate Ă El ChaltĂ©n en un coup !Â
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Arrivée à El Chaltén, autoproclamée paradis du trekking !
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21.12.2018-2.1.2019
El ChaltĂ©n đŠđ·
Als wir in El Chaltén ankommen, haben wir freie Sicht auf den Gipfel des Fitz Roy, eine Legende unter den Bergen in Patagonien und zum
Wandern. Eigentlich verrĂŒckt, wenn man weiĂ, dass einige Leute mehrere Tage am FuĂe des Berges campen, um ihn einmal ohne sein Wolkenkleid zu sehen.
Schnell finden wir einen Campingplatz und treffen Claire und Reuben aus Schottland und England wieder, die wir beim trampen in El
Calafate gesehen haben (ja nochmal ein Ruben đ). Mit ihnen vespern wir mit Blick auf den Fitz Roy.
Am nĂ€chsten Tag entschlieĂen wir uns dazu, keine Zeit zu verlieren und direkt zum Campingplatz Poincenot am FuĂe des Fitz Roy zu wandern
und dort zu campen. Die NiederlĂ€nder wollten uns eigentlich begleiten, aber da Nadieh krank ist, bleiben sie unten im Dorf. Wir haben noch einmal GlĂŒck und gegen 21 Uhr schĂŒttelt der Fitz Roy
seine Wolkenfreunde ab und zeigt sich in voller Pracht. Am Abend noch lernen wir Antoine kennen, halb Franzose, halb Libanesen, wohnhaft in ZĂŒrich, der unter ThĂ©os Expertenanleitung das erste Mal
in seinem Leben ein Zelt aufbaut. Zusammen mit ihm und den Belgiern Camilla und Olivier aus BrĂŒssel beschlieĂen wir, um 4 Uhr aufzustehen und den Fitz Roy zu erklimmen, um den Sonnenaufgang von
oben zu sehen. Trotz der morgendlichen SchwĂ€che von Ines, die ohne FrĂŒhstĂŒck noch nicht ganz so einsatzbereit war, hat es sich eindeutig gelohnt. Die Sicht ist atemberaubend und auch wenn der
Fitz Roy dieses Mal versteckt bleibt zaubern uns die Wolken einen Regenbogen ĂŒber Gebirgssee. Der frisch zubereitete Mate-Tee von Camilla und Olivier weckt uns endgĂŒltig auf und hilf ein bisschen
gegen den eisigen Wind und das FrĂŒhstĂŒck am Gipfel lĂ€sst uns jegliche Anstrengung des Aufstiegs vergessen. Nach ein paar Stunden Schlaf auf dem Campingplatz Poincenot machen wir uns an den
Abstieg zurĂŒck nach El ChaltĂ©n und feiern unsere Ankunft mit unseren ersten Empañadas in SĂŒdamerika.
Wir sind recht lange in El Chaltén geblieben, da wir weder Weihnachten noch Sylvester mitten im Nirgendwo feiern wollten. Und auch wenn
El ChaltĂ©n klein ist, auĂen rum gibt es nicht viel auĂer Pampa.
Weihnachten bei ca. 20°C, zwar mit kaltem Wind aber mit viel Sonne, war eine Erfahrung wert. Da wir seit einem Monat nur im Zelt
schlafen, haben wir uns dazu entschieden, den Anlass auszunutzen und eine Nacht in einer Ferienwohnung und eine Nacht in einem Hotel mit Schwimmbad zu verbringen. Da Ines am 25. ein bisschen
krank war, wurde das Weihnachtsrestaurant auf den 27. verschoben. Da haben wir es uns richtig gut gehen lassen mit Cocktail als Aperitif, Vorspeise und Hauptgang (alles riesen Portionen). Der
Nachtisch hat absolut nicht mehr reingepasst. Auf dem MenĂŒ war unter anderem Guanaco, ein Verwandter des Lamas, der hier ĂŒberall rumrennt (Bilder kommen im nĂ€chsten Beitrag). Vielen Dank an Ines
Eltern, die diese Festtagsschlemmerei möglich gemacht haben đ.
Zwischen Weihnachten und Neujahr haben wir mehrere Tagestouren unternommen. Das Wandern ohne groĂen Rucksack mit Zelt, Schlafsack und co.
war auch Mal ganz angenehm.
Das erste was wÀhrend der Festtage zum Ende des Jahres in El Chaltén passiert, ist dass die Preise von heute auf morgen steigen (die
Preise auf den Speisekarten sind mit Bleistift geschrieben - jetzt wissen wir warum đ€Ł). Am 31. beschlieĂen wir Claire und Reuben nachzumachen und in ein exzellentes veganes Restaurant zu gehen.
Es war unmöglich fĂŒr die Bedienung, uns zu erklĂ€ren, was wir essen, aber das Resultat auf der Zunge war so lecker, dass wir uns damit zufrieden gegeben haben, das Unbekannte zu essen
.Â
Wir haben gehört, dass es an Sylvester eine Party gibt, zu der das ganze Dorf geht (Touristen und Einheimische). Neugierig wie wir sind,
haben wir uns zwei Tickets gekauft. Da das ganze aber erst um 00.30 Uhr losgeht feiern wir den Jahreswechsel mit den zwei R(e)ubens, Nadieh, Claire und anderen Leuten auf dem Campingplatz mit
einer Art Cidre und einer Partie Wackelturm.
Die Party danach war nett, fĂŒr uns jedoch nicht umwerfend. War tatsĂ€chlich ziemlich lokal, Oldschool-Latinomusik (ganz nett eine Stunde
lang, aber gut...đ), ziemlich wenig Touristen, aber wir haben alle Angestellten aus dem SupermĂ€rkten, vom Campingplatz, etc. getroffen.
Am 1. Januar ruhen wir uns erstmal aus, am 2. stehen wir um 9 Uhr mit unserem Schild mit Smiley und Kirschen drauf am StraĂenrand mit dem
Ziel Los Antiguos (Los Antiguos ist die Stadt der Kirschen). Aber ihr werdet im nĂ€chsten Beitrag sehen, dass noch alles wie geplant verlaufen ist...sondern besser đ.
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21/12-02/01
El ChaltĂ©n đŠđ·
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A la descente du covoitâ, notre regard se tourne directement sur le massif du Fitz Roy, lĂ©gende de la Patagonie et du trek en gĂ©nĂ©ral : il se trouve ĂȘtre totalement dĂ©gagĂ© ! Assez fou quand on sait que certaines personnes campent plusieurs jours en bas du mont jusquâĂ que le temps dĂ©cide dâouvrir la vue sur la roche !
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On trouve notre camping rapidement, on recroise les Anglo-Ă©cossais Claire et Reuben (encore un « Ruben » oui ! đ) quâon avait vu faire du stop Ă El Calafate, on mange avec eux face au Fitz Roy et on rentre au camping.
Le lendemain, on dĂ©cide de ne pas perdre de temps et de partir directement au camping « Poincenot », en bas du Fitz Roy avec lâidĂ©e dây camper. Les hollandais devaient venir mais Nadieh malade, ils prĂ©fĂšrent rester au camping. Chanceux encore une fois, le Fitz Roy, vers 21h, se dĂ©gagera totalement le temps dâune photo ! Le soir mĂȘme, on rencontre Antoine, franco-libanais vivant Ă Zurich et Camilla et Olivier, de Bruxelles, avec qui lâon se motive pour se lever Ă 4h du matin afin de grimper jusquâau Fitz Roy et profiter du lever du soleil.
TrĂšs bonne idĂ©e, les photos sont magnifiques mais la rĂ©alitĂ© est indescriptible ! Le petit matĂ© de Camilla et Olivier en haut nous aidera quand mĂȘme bien Ă tenir le choc du rĂ©veil + vent + froid ! Nous avons fĂȘtĂ© le retour au camping avec deux trĂšs bons empanadas !
Premiers jours trÚs sympas à El Chaltén .
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Nous sommes restĂ© longtemps Ă El ChaltĂ©n car la pĂ©riode sây prĂȘtait assez bien. En effet, avec NoĂ«l et le nouvel an, nous nâavions pas envie de les passer au milieu de rien (ce qui pouvait se passer en partant dâEl ChaltĂ©n..) et avons dĂ©cidĂ© de se poser un bon bout de temps dans le village.
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NoĂ«l sous 20 degrĂ©s avec un vent frisquet mais un max de soleil et pas de neige restera une expĂ©rience originale. En camping depuis 1 mois, nous avons dĂ©cidĂ© de nous faire plaisir avec une belle Cabañas (petite maison privĂ©e en bois) du 24 au 25 et un hĂŽtel avec piscine du 25 au 26 ! đ
Ines ayant été un peu malade le 25, nous nous sommes rendus au restaurant « pour Noël » le 27/12. Au menu : VIANDE ! Dont du guanacos, cousin du lama, présent absolument partout en Patagonie et que vous verrez dans le prochain post !
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Entre NoĂ«l et le nouvel an, nous avons enchaĂźnĂ© les treks dâun jour ou dâune demi-journĂ©e.
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Les fĂȘtes de fin dâannĂ©e Ă El ChaltĂ©n = tous les prix augmentent du jour au lendemain (les Menus au crayon Ă papier.. on a compris pourquoi ! đ§) ! Pour le 31 on a quand mĂȘme dĂ©cidĂ© de copier Claire et Rueben en allant partager leur table dans un EXCELLENT restaurant vĂ©gĂ©tarien ! Impossible pour la serveuse de nous expliquer en espagnol comprĂ©hensible ce que nous mangions, mais le rĂ©sultat dans la bouche Ă©tait tellement dĂ©licieux quâon a adorĂ© manger lâinconnu !
On avait entendu parlĂ© dâune fĂȘte locale oĂč tout le village (locaux + touristes) devait se rendre alors curieux comme nous sommes, nous avions pris 2 billets. Cependant, la fĂȘte commençant Ă 00h30 đ€, nous avons fĂȘtĂ© le dĂ©compte avc les 2 Ru(e)ben, Claire, Nadieh et les gens au camping autour dâun « cidre » et dâun Jenga !
La fĂȘte en elle-mĂȘme Ă©tait sympathique mais pas oufissime non plus. CâĂ©tait en fait trĂšs local, musique latino old school (sympa 1h.. aprĂšs..bon.. voilĂ !), pas un touriste par contre on a croisĂ© les employĂ©s du camping et du supermarchĂ© au milieu des pogos đ !Â
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Le 1/01: repos, le 2/01 : Ă 9h sur le bord de la route avec notre pancarte « cerise et smiley ». Los Antiguos Ă©tant la capitale argentine de la cerise et le smiley parce quâon est sympa. Mais vous verrez dans le prochain post que les choses ne se sont pas totalement passĂ©es comme prĂ©vues.. đđ
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04.01.19 - 07.01.19Â
Los Antiguos đŠđ· und Chile Chico đšđ±
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Wir sind recht spÀt in Los Antiguos angekommen, haben aber noch einen Platz auf einem Campingplatz gefunden. Die Stadt der Kirschen macht ihrem Namen alle Ehre. Um 21 Uhr kamen zwei MÀnner auf den Campingplatz und haben uns Kirschen zu 1,17⏠das Kilo verkauft. Die Rechnung ist einfach: Wir sind 2 Tage in Los Antiguos geblieben und haben 1 Kilo Kirschen pro Tag verputzt :D.
Nach zwei NĂ€chten sind wir Richtung Grenze mit Chile weitergezogen und wurden von einer sehr netten Familie bis nach Chile Chico mitgenommen (das ist der erste Ort in Chile nach der Grenze).
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Am Busbahnhof haben wir AngĂšle wiedergetroffen, die wir in El Chalten kennengelernt haben. Es war allerdings eine schlechte Idee in der kleinen Stadt rumzutrödeln: wir haben um 16 Uhr angefangen Richtung Puerto Rio Tranquilo zu trampen ï 2 Stunden ohne ein einziges Auto in unsere Richtung (bzw. eins, aber die hatten nur einen Platz). Das Resultat: wir haben ein Restaurant mit seinem Wlan von der Ăffnung (19.30 Uhr) bis zur SchlieĂung (23.00 Uhr) besetzt und sogar noch was mit den Belgiern getrunken, die Abends nach dem schwierigen GrenzĂŒbergang mit ihrem VW-Bus auch in Chile Chico ankamen.
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AnschlieĂend verbrachten wir unsere erste Nacht mit âWildâ-Camping in der Stadt: wir haben unser Zelt mit Stirnlampen am Ortsausgang aufgestellt â ein etwas seltsamer Ort mit einem heruntergekommenen Haus, von dem wir uns nicht ganz so sicher waren, ob da jemand drin wohnt. AuĂerdem hatten wir den Bonus eines Hundekampfes quasi auf unserem Zelt um 1 Uhr morgens. Um 6h haben wir alles brav wieder abgebaut, um auch ja nicht erwischt zu werden :D und tagsĂŒber war der Ort auch gar nicht mehr so creepy.
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04.01.19 - 07.01.19Â
Los Antiguos đŠđ· / Chile Chico đšđ±Â
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ArrivĂ©s assez tard Ă Los Antiguos, le camping municipal a Ă©tĂ© notre meilleure option. Capitale de la cerise en Argentine, on ne nous avait pas menti sur le fait de pouvoir trouver des cerises de partout : Ă 21h, un pĂšre et son fils sont arrivĂ©s sur le camping en pickup pour en proposer Ă 1.17⏠le kilo ! Câest simple, on a ipassĂ© 2 jours Ă Los Antiguos : 1 kilo de đ par jour. Â
Le second jour, nous sommes partis en direction de la frontiĂšre avec le Chili đšđ±, Ă 4km. Une famille super sympa nous a pris en stop jusquâĂ Chile Chico, premiĂšre ville au Chili, juste aprĂšs la frontiĂšre.Â
Ă la gare de bus, nous avons retrouvĂ© AngĂšle, đ«đ· rencontrĂ© Ă El Chalten !Â
Mauvaise idĂ©e de traĂźner dans une mini ville comme Chile Chico : on a commencĂ© le stop pour Rio Tranquillo Ă 16h â> 2h sans AUCUNE voiture en notre direction. RĂ©sultat : on a squattĂ© un resto et son wifi de lâouverture (19h30) Ă la fermeture (23h), et on a mĂȘme bu un coup avec les Belges aprĂšs leur difficile passage de frontiĂšre !Â
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PremiĂšre vraie nuit en camping sauvage urbain : on a plantĂ©, la tente en lampes frontales, pile Ă la sortie de la ville dans un endroit sympa le matin (cf. Photo) mais vraiment creepy le soir avec en bonus un combat de chien quasi sur notre tente autour dâ1h du matâ !Â
Le lendemain, postĂ©s Ă 8h, 2 voitures (dont un mec ultra chelou mettant de la musique de beauf Ă fond et commençant Ă siffler trĂšs fort sans prĂ©venir..đ€·đ»ââïž) nous ont emmenĂ© jusquâĂ Rio Tranquillo : une route Ă©clatĂ©e mais des paysages sublimes !Â
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PremiĂšre grosse difficultĂ© en stop depuis le dĂ©but de lâaventure !Â
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07.01.19Â â 08.01.2019
Puerto Rio TranquiloÂ
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Da wir relativ viel Zeit in Patagonien verbracht haben, haben wir beim GrenzĂŒbergang beschlossen, von nun an etwas schneller voranzukommen. In Puerto Rio Tranquilo haben wir deshalb nur die Haupttouristenattraktion gemacht: die Marmorhöhlen. Die Bilder sprechen im Endeffekt fĂŒr sich selbst.
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Der Gletscher hat zur Bildung des Marmors (metamorphosiertes Kalkgestein) durch seine groĂe Auflast beigetragen. Seit ca. 6.000 Jahren wird das Gestein durch die Wellen des Gletschersees General Carrera geschliffen, wodurch sich SĂ€ulen, Höhlen und kleinere Inseln geformt haben. Der See wird in Argentinien Lago Buenos Aires genannt und ist der zweitgröĂte Binnensee SĂŒdamerikas nach dem Titicacasee. Je nach Jahreszeit Ă€ndert sich der Wasserstand im See und somit die Farbe des Wassers in den Höhlen. Erstrahlen sie im FrĂŒhling noch tĂŒrkisblau aufgrund des niedrigen Wasserstands, so sind sie im Sommer zur Zeit, bzw. nach der Gletscherschmelze eher tiefblau.
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Die Bootstour war holprig und teilweise recht nass, vor allem bei der RĂŒckfahrt, wo wir regelrecht ĂŒber die Wellen geschanzt sind :-D. Wir mussten uns an der Bank festhalten, um nicht jedes Mal einen Meter hoch zu hĂŒpfen und ThĂ©o hatte eindeutig nicht den besten Platz, um das Ganze trocken zu ĂŒberstehen :D.Â
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Wir sind nur eine Nacht in dem Ort geblieben und haben nach der Marmortour versucht, weiter nach Coyahique zu trampen. Am Ortsausgang angekommen haben wir direkt gesehen, dass wir nicht die einzigen sind: insgesamt haben an diesem Tag 5 Gruppen versucht, Richtung Norden zu trampen, mit uns an dritter Stelle. Dementsprechend mussten wir 3 Stunden warten, bis uns jemand mitgenommen hat. Aber wir hatten GlĂŒck â auch wenn ThĂ©o im Kofferraum sitzen musste und die holprige StraĂe seinem Allerwertesten nur bedingt gut getan hat â denn wir wurden von einer sehr netten Familie bis nach Coyahique mitgenommen.Â
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07.01.19Â â 08.01.2019
Puerto Rio Tranquilo et ses grottes de marbres
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Ayant passĂ© beaucoup de temps dans le sud patagon, nous avons pris la dĂ©cision en traversant la frontiĂšre de nous bouger un peu Ă partir de maintenant et dâavancer un peu plus rapidement !Â
A Puerto Rio Tranquillo, nous nâavons alors fait que lâattraction touristique du coin : les grottes de marbre.Â
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Ces grottes sont une structure naturelle trÚs ancienne de calcaire métamorphosé en marbre.
Depuis prĂšs de 6 000 ans, la pierre est rongĂ©e par les vagues du lac glaciaire General Carrera (deuxiĂšme plus grand dâAmĂ©rique du sud aprĂšs le Titicaca), qui ont crĂ©Ă© des Ăźlots percĂ©s de grottes naturelles dont les couleurs changent au fil de lâannĂ©e. « Turquoise au printemps lorsque les eaux sont peu profondes, bleu plus profond en Ă©tĂ© lorsque les niveaux dâeaux sont plus Ă©levĂ©s du fait de la fonte des glaciers environnants. »
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Les photos parlent dâelles-mĂȘmes. Le petit tour en bateau pour voir les grottes a Ă©tĂ© bien sportif et trĂšs.. humide au retour ! Nous avions les meilleures (LOL) places du bateau et avons terminĂ© trempĂ©s !Â
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Nous ne sommes restĂ©s quâune nuit dans le village et avons tentĂ© le stop directement aprĂšs les grottes. Nous nâĂ©tions dĂ©finitivement pas les seuls Ă avoir cette idĂ©e : Pas moins de 5 groupes dâautostoppeurs en direction du nord ! En position 3, nous avons attendus 3h mais sans regrets tant les paysages Ă©taient magnifiques sur la route et la famille qui nous a pris jusquâĂ Coyhaique, sympathique comme tout ! (ThĂ©o a quand mĂȘme passĂ© 3h/5 dans le coffre sur une route totalement Ă©clatĂ©e.. sympa pour le dos !)Â
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8.1.-11.1.2019
Coyhaique, Puerto Aysen und Puerto Chacabuco
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Coyhaique: erste gröĂere Stadt seit Rio â endlich mal nicht nur Touristen und riesige SupermĂ€rkte đ.
In Coyhaique angekommen sind wir auf einen Campingplatz gelaufen, den ThĂ©o ausgesucht hatte. Auf der Suche nach einem guten Platz fĂŒr unser Zelt, fiel unser Blick auf ein Zelt, dessen Modell auf jedem Campingplatz mindestens einmal vorkommt â aber dieses eine, mit dem orangenen Flicken, gibt es nur einmal: das Zelt von Nadieh und Ruben đ. Wir wussten zwar, dass sie in Coyhaique sind, aber nicht, wo sie schlafen. So ĂŒberraschten wir sie abends im Gemeinschaftsraum, denn bei unserer Ankunft waren sie nicht da.Â
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Von Coyhaique aus hatten wir zwei Optionen â entweder die Carretera Austral weiter nach Norden trampen, oder mit dem Boot auf die Insel ChiloĂ© zu fahren und von dort aus weiter gen Norden zu ziehen. Da wir schon ĂŒber einen Monat unterwegs waren und immernoch recht weit im SĂŒden steckten, haben wir uns schon vor unserer Ankunft in Coyhaique fĂŒr die zweite Option entschieden, um ein bisschen voran zu kommen. Zufrieden mit unserer Entscheidung erzĂ€hlten wir Nadieh und Ruben davonâŠdie die gleiche Idee hatten und schon eine FĂ€hre gebucht hatten :-D. Da wir ansonsten 6 Tage hĂ€tten warten mĂŒssen, buchten wir dieselbe FĂ€hre wie Nadieh und Ruben, die zwei Tage vor uns Coyhaique verlassen haben (ohne sie darĂŒber zu informieren đ). Die Schiffe legen von Puerto Chacabuco ab, ein kleiner Ort nicht weit von Puerto Aysen.Â
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Die Wartezeit beim Trampen nach Puerto Aysen war mit Sicherheit unser Rekord. Bereits auf dem Campingplatz wurden wir gefragt, ob wir mit in die Stadt genommen werden wollen (die mĂŒssen unsere groĂen RucksĂ€cke gesehen haben und vom Campingplatz aus ging es ganz schön den Buckel hoch :D). Oben angekommen, waren wir noch dabei zu ĂŒberlegen, wo wir uns am besten positionieren. Ines hat wĂ€hrenddessen einfach mal den Daumen rausgehalten und obwohl wir noch mitten auf der Kreuzung standen, hat das erste Auto angehalten đȘ.
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In Puerto Aysen waren wir zu geizig fĂŒr den Campingplatz und wollten unser Zelt in einem Park verstecken. Problem: Jugendliche hingen ganz schön lange in dem Park rum und so warteten wir auf einer Bank ein paar Meter vom Park entfernt. Gegen 22 Uhr kam ein Mann angefahren und ludt einen riesigen Lachs aus seinem Auto. ThĂ©o sagte laut « Wow » , woraufhin der Mann uns fragte, ob wir wissen, wo wir in dieser Nacht schlafen. Wir sagten, dass wir es noch nicht genau wissen. Resultat: wir durften in seinem Garten campen đ. Sogar eine Toilette gab es drauĂen. Vielen Dank dafĂŒr! Der Lachs brachte ganze 15kg auf die Waage und hat 45min mit dem Mann gekĂ€mpft, bevor er sich aus dem Wasser hat ziehen lassen. Morgens mussten wir unser Zelt im Regen abbauen und haben den Minibus nach Puerto Chacabuco genommen.
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08.01 - 11.01Â
Coyhaique - Puerto Aysen - Puerto Chacabuco Â
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Coyhaique : premiĂšre grosse ville depuis Rio ! Du monde, pas que des touristes, des immenses supermarchĂ©s, des dizaines de campings... !Â
ArrivĂ©s dans le notre (avec le nom le plus original jusquâĂ prĂ©sent : « El camping ») et Ă la recherche de LA bonne place, une tente attire notre regard : une MSR hubba hubba, comme on en trouve par milliers dans les campings mais une MSR hubba hubba avec un patch orange sur le dessus il nây en a quâune : celle de Ruben et Nadieh, lĂ depuis dĂ©jĂ 2-3 jours đłđ± :DÂ
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Depuis Coyhaique, deux options sâoffraient Ă nous : continuer la route « Carretera Austral » en stop ou prendre le bateau pour lâĂźle de ChiloĂ©. La Carretera Austral ayant montrĂ© ses difficultĂ©s niveau stop et les retours sur ChiloĂ© Ă©tants trĂšs positifs, la deuxiĂšme option ⎠a Ă©tĂ© prĂ©fĂ©rĂ© ! Contents de parler de cette idĂ©e - pour nous originale de fou - Ă Nadieh et Ruben.. on se rend vite compte quâils avaient la mĂȘme idĂ©e ! ><â pas si originale.. Mais quand eux sont partis le lendemain de notre arrivĂ©e Ă Coyhaique pour Puerto Aysen/Chacabuco dâoĂč partait le bateau pour le prendre 3 jours plus tard, nous pensions prendre le ferry 6 jours plus tard pour avoir un peu de temps dans la « grosse » ville de Coyhaique. Finalement, le lendemain, nous nous bougeons et prenons les billets pour le mĂȘme bateau que les đłđ±(sans les prĂ©venir đ) !Â
Nous passons la journĂ©e Ă se balader et tombons mĂȘme sur une danse traditionnelle dans la rue, moment sympa, prĂ©sent dans la vidĂ©o de la Patagonie qui arrivera dâici « peu »!Â
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Record battu et tenant toujours pour le stop le plus rapide pour Puerto Aysen. ArrivĂ©s au rond point en voiture avec les gĂ©rants depuis le camping et encore en discussion sur oĂč se poster, une voiture sâarrĂȘte et nous demande oĂč lâon va : record !Â
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A Puerto Aysen, rapiats comme nous sommes et aprĂšs un restaurant local, nous avons remarquĂ© un parc et dĂ©cidĂ© de poser la tente dedans Ă la nuit tombĂ©e. ProblĂšme : des jeunes avaient dĂ©cidĂ©s de faire la bringue pile Ă cette endroit. On a donc attendu sur un banc Ă qq mĂštres du parc... longtemps. Il commençait Ă faire bien sombre quand vers 22h30, un homme arrive en voiture juste Ă cĂŽtĂ© du parc pour rentrer dans son garage et sort de son coffre un ĂNORME saumon. ThĂ©o lĂąchera le « WoW » Ă voix haute qui nous sauvera pour cette nuit car lâhomme sâest alors adressĂ© Ă nous et nous a dit de venir camper dans son jardin. Wifi - Toilette - savon - eau - papier toilette : plus de confort que dans certain campings !Â
Ps : Saumon = 15kg / 40min pour le sortir de lâeau Ă la tombĂ©e de la nuit !Â
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Le lendemain matin, tĂŽt et sous la pluie, nous avons pliĂ© la tente et avons pris le minibus « collectivo » pour Puerto Chacabuco oĂč le ferry partait !Â
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Die Blumen der argentinischen Pampa:
Ein kleiner Extrabeitrag fĂŒr unsere Mama und Ines' Oma. Alle Bilder wurden in Nationalparks aufgenommen.
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Les fleurs de la pampa argentine:
Petit dossier spécial pour nos mamans et la mamie d'Ines. Toutes les photos ont été prises dans des parcs nationaux.
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