11.01-20.01.2019 

Die Insel Chiloé 🇨🇱 


Da wird überpünktlich an der Fähre angekommen sind, war das Boot fast leer, als wir unsere Plätze einnahmen. Deshalb konnten wir auf Nadieh und Ruben warten, um sie zu überraschen! Die 30-stündige Überfahrt war schön, tolle Landschaft, ruhiger Seegang und sehr nette Nachbarn, vor allem die kleine Amanda, mit der wir uns gut amüsiert haben 😊! 

Quellón
In dieser Stadt gibt es nicht viel zu sehen außer einen Supermarkt nach dem anderen. Wir haben aber einen echt tollen Campingplatz mit einer Wahnsinns-Aussicht und… einem Trampolin 😍 gefunden, wo wir mit Nadieh und Ruben fast alleine waren. Matthias aus Deutschland, der einzige Camper bei unserer Ankunft, hat am nächsten Tag das Boot genommen, nachdem er über die ganze Insel gefahren ist. Deshalb konnte er uns tolle Tipps geben für das, was vor uns lag! 

Trampen wie die Migranten: 
Witzige Anekdote! Um von Quellón nach Cucao zu trampen, haben wir uns eine Stunde nach Nadieh und Ruben an den Straßenrand gestellt (die zwei wollten Richtung Conchi). Drei Chilenen warteten schon am Ortsausgang. Einige Minuten später hielt ein Lastwagen auf deren Höhe an und winkte auch uns zu. Gemeinsam ludt er uns hinten in den Frachtraum und schloss die Tür mit einem „buenas noches“ – und wir saßen im Dunkeln 😃. Gott sei Dank war Théos Solarlampe (Geschenk von Ines Eltern) nicht weit :D. Ein wenig später hielt der Lastwagen an. Wir dachten, dass wir an der Kreuzung angekommen sind, bei der er in eine andere Richtung weiterfahren wollte – aber nein. Er öffnet die Tür und was sehen wir: Nadieh und Ruben :D!!! Zu sechst auf dem Boden oder auf Paletten hinten in einem Lastwagen haben wir uns tatsächlich kurz wie illegale Einwanderer gefühlt. 

Cucao
Die zweite Hälfte der Strecke haben wir gemeinsam mit den drei Chilenen gemacht. Sie waren unterwegs zu einem tollen Campingplatz und nach kurzer Überlegung haben wir entschieden, uns anzuschließen. Man musste die Leute auf dem Campingplatz anrufen, damit einer mit dem Boot kommt, um uns auf die andere Seeseite zum Platz zu bringen. Sehr ruhiger Ort mit tollem Sonnenuntergang und ökologischem Gedanken (Solarzellen für die Duschen, Mülltrennung, etc.). 

Am nächsten Morgen machten wir uns auf zur Muelle de las Almas, einem mystischen Ort, wo ein schöner Spaziergang zu einer Brücke führt, die im Nirgendwo aufhört. Laut der Legende schreiten die Seelen der Gestorbenen dort ins Jenseits über. Leider war der Tag nicht so, wie wir uns ihn vorgestellt haben. Warum? Weil es ziemlich bald angefangen hat zu regnen. Deshalb sind wir ein Stück von dem Weg zwischen Cucao und dem Startpunkt der eigentlichen Wanderung getrampt. Im Regen balancierten wir in der Hocke auf der Ladefläche eines Pick-Up-artigen Gefährts, die Wanne mit dem Fischblut-Wassergemisch fest im Blick, damit es uns auf der unbefestigten Straße auch ja nicht entgegen kommt…haha. 
Das letzte Stück des Weges bis zur Brücke war bei dem starken Nebel und dem starken Wind, der uns den Regen ins Gesicht peitschte, kaum machbar – ganz zu schweigen von einem Foto auf der Brücke in aufrechter Position. Wir waren ein bisschen enttäuscht, weil der Ort bei besserem Wetter sicher schön gewesen wäre – aber was soll man machen :D. 

Komplett durchnässt zurück haben wir trotzdem versucht, nach Castro zu trampen, was erstaunlich gut funktioniert hat (vielleicht hatten sie Mitleid mit uns im Regen). 


Castro (Hauptstadt von Chiloé)
Da unsere Schuhe und Klamotten echt nass waren, haben wir nicht lange überlegt und eher ein Hostel als einen Campingplatz gesucht und auch gefunden. Im „Hostal Backpacker“ mit seinem originellen Besitzer sind wir zwei Nächte geblieben und so konnten wir unsere Sachen trocknen. Castro ist eine süße kleine Stadt, die Palafitos (Pfahlbauten), Märkte, Ceviche und die Holzkathedrale mit den Lakers-Farben haben uns gut gefallen. Wir haben gut gegessen (selbstgekocht im Hostel und im Restaurant) und sind sogar ins Kino gegangen, um „Ralph 2 – Chaos im Netz“ auf Spanisch anzuschauen (der war in Deutschland zu dem Zeitpunkt noch gar nicht draußen). Also einige schöne Momente . 

Ancud (Stadt ganz im Norden von Chiloé): 
Von Castro nach Ancud wurden wir von zwei verschiedenen Männern ohne lange Wartezeiten mitgenommen. Wir als Glückspilze haben wieder einen Camping mit einer tollen Aussicht gefunden (Camping Vista Hermosa…war ja schon im Namen!). Die Besitzer waren sehr nett und der Mann hat uns viele Tipps und Infos über die Gegend gegeben. 
Anekdote: als wir in einem Restaurant saßen, um etwas zu trinken, ist der Kellner mit zwei riesigen Burgern vorbeigelaufen, die wirklich lecker aussahen. Eigentlich hatten wir gerade eingekauft fürs Abendessen…im Endeffekt sind wir geblieben und haben die Burger probiert: die besten die wir je gegessen haben! 

Der Hauptgrund, warum wir nach Ancud wollten, war die billigere Alternative zu den teuren Pinguintouren im Süden Patagoniens. Um zu den Pinguinen zu trampen, haben wir drei verschiedene Autos für die 30km gebraucht…war also ziemlich kompliziert. Die Besichtigung der drei kleinen Inseln vom Boot aus war zwar kurz aber gelungen: gute Erklärungen, Pinguine, Pelikane und andere Vögel waren zu sehen. Im Anschluss haben wir am Strand sicher die teuersten, aber auch die hausgemachtesten und vielleicht leckersten Empanadas seit unserer Ankunft gegessen (mit Meeresfrüchten). 
Auf dem Rückweg wurden von einem Polizisten aus Santiago und seiner Tochter mitgenommen. Sie waren sehr nett, aber haben uns nicht mehr Sicherheitsgefühl für Santiago geben können :D. 

Am nächsten Tag haben wir das Zelt abgebaut und noch kurz mit ein paar Franzosen auf dem Campingplatz geredet, als Nadieh und Ruben auf den Campingplatz gelaufen kamen :D. Auch dieses Wiedersehen war nicht abgesprochen . Wir haben dann beschlossen einen Bus runter von der Insel Richtung Puerto Montt zu nehmen. 

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11.01-20.01.2019 

Archipel de Chiloé 🇨🇱 


Arrivés bien en avance pour le ferry, le bateau est quasiment vide quand nous prenons nos places. Nous avons pu attendre Ruben et Nadieh pour les surprendre à leur arrivée ! 
Sympathique croisière de 30h, de beaux paysages, une houle tranquille et des voisines très sympas, surtout la petite Amanda avec qui l’on s’est bien amusé ! 

Ville de Quellón : 
Pas grand chose àvoir dans cette ville-supermarché mais nous avons trouvé un superbe camping (ou nous étions quasiment les seuls avec les 🇳🇱 !) avec une vue incroyable sur la côte et... un trampoline ! 😍 Matthias 🇩🇪 , le seul campeur à notre arrivée, prenait le bateau le lendemain après avoir fait toute l’île et nous a donné de supers tips que nous avons vraiment bien fait de suivre ! 

Stop des migrants : 

Histoire excellente ! De Quellón à Cucao, nous nous sommes postés pour le stop 1h après Nadieh et Ruben (eux en direction de Conchi). 3 chiliens attendaient déjà sur le bord de la route quand un camionneur s’arrête à leur niveau, descend, nous appelle nous aussi, nous fait monter à l’arrière du camion et ferme la porte avec un « buenas noches » qui a presque fait peur à Ines ! 30min plus tard, il s’arrête. Nous pensons être arrivée au croisement où il allait nous déposer mais non ! Il ouvre la porte de la semi et que voyons-nous : Nadieh et Ruben ! Dans le noir complet, la chaleur au rendez-vous, la lampe solaire de Théo offerte par les parents d’Ines a été plus qu’utile ! A 6 dans une semi-remorque sombre, nous nous sommes vraiment sentis comme des migrants un court instant ! 

Ville de Cucao : 
La deuxième partie du stop a aussi été faite avec les 3 chiliens qui allaient dans un camping très sympa à Cucao et que nous avons décidé de suivre ! Il fallait appeler le gars du ⛺️ pour qu’il vienne nous chercher en bateau et nous amène au camping de l’autre côté du lac. Super calme, superbe coucher de soleil. 

Le lendemain, grosse galère en allant au Muelle de las Almas, endroit mystique ou une très jolie balade emmène à un ponton depuis lequel, d’après la légende, les âmes s’envolent au paradis. Pourquoi la galère ? A cause d’une pluie diluvienne qui n’a pas facilité notre marche et qui nous a fait prendre un stop très marrant à l’arrière d’un pickup avec du sang de poisson... haha ! 
Le chemin à pied jusqu’au ponton était, en plus d’être dans le brouillard complet, quasi impraticable tant le vent était puissant. Un peu déçu car ça avait l’air vraiment beau. 

Trempés au retour du Muelle, nous avons quand même tenté le stop qui a étonnamment bien marché (peut être car on faisait pitié sous la ☔️ !) et nous a emmené jusqu’à la capitale de la grande île : Castro. 

Ville de Castro : 
Les chaussures et les habits totalement sous l’eau, nous n’avons pas longtemps hésité à nous diriger plutôt vers un Hostel qu’un camping ! Super trouvaille, l’« Hostal Backpacker » dans lequel nous sommes restés 2 nuits nous a fait du bien et permis de faire sécher nos affaires ! Mignonne petite ville, Castro, ses palafitos (maisons sur pilotis), ses marchés, son Ceviche et sa cathédrale aux couleurs des Lakers nous a bien plu ! Nous avons super bien mangé (à l’hostel et au resto) et sommes même allés au cinéma voir Ralph 2.0, pas encore sorti en France ! Très bons moments 😁 

Ville d’Ancud : 
De Castro à Ancud, ville la plus au nord de la grande île, nous avons eu besoin de deux stops sans attente. Chanceux, nous nous retrouvons une nouvelle fois dans un camping avec une superbe vue (camping Vista Hermosa... c’était dans le nom !) ! Les proprios sont aussi super sympas et le gérant nous a donné plein de tips/infos sur le coin. 
Anecdote : posés à un bar-resto pour boire un coup, nous avons vu le serveur passer avec des 🍔 ENOORMES et qui semblaient excellent.... nous sommes finalement restés pour les goûter : on avait vu juste 🤣 ! 

Nous voulions principalement passer dans cette ville car il s’y trouve une alternative économique au très cher tours du sud patagon pour voir des pingouins ! Direction donc les 🐧 : 3 stops pour faire 30km, la route est connue pour être compliquée à faire en stop... la visite, courte mais super bien expliquée a été une belle surprise : milieu naturel, pingouins et pleins d’autres animaux, staff sympa et super pro. A la descente, on a mangé sur la plage en face des pingouins sans doute les plus chers, les plus fait maison mais aussi peut être les meilleurs empanadas depuis notre arrivée. 
Retour en stop avec un policier de Santiago et sa fille très cool mais pas très rassurants sur la sécurité à Santiago 😅 

Le lendemain, direction Puerto Montt - la fin de la Patagonie - en bus pour ne pas trop en baver niveau stop tant la sortie de la ville était loin du camping ! 

Auf der Fähre/Sur le bateau:

Quellón:

Trampen im LKW
Trampen im LKW

Cucao:

Castro:

Ancud:






20.01. – 25.01.2019

Frutillar – Lago Calafquen – Pucón


Von Chiloé aus sind wir mit dem Bus in Puerto Montt angekommen und haben direkt einen Minibus nach Frutillar am Lago Llanquihue genommen. Diese kleine Stadt wurde uns als Alternative zu Puerto Varas von dem Polizisten aus Santiago empfohlen, der uns von den Pinguinen zurück nach Ancud mitgenommen hat. 


In Frutillar angekommen, sind uns die Namen der Straßen, Cafés, Restaurants und Schulen besonders aufgefallen: Straße Hamburg, Restaurant Guten Appetit, Café Frau Holle, Colegio Alemán, überall gibt es Kuchen und viele deutsche Touristen! Der Grund: die Stadt wurde von deutschen Immigranten 1856 gegründet.


Wir haben unser Zelt auf dem einzigen Campingplatz der Stadt aufgebaut, da es bereits recht spät war. Für den nächsten Tag hatten wir eine Wanderung mit Wildcampen geplant. Nach einer kleinen Stadtbesichtigung sind wir losmarschiert, aber unsere Freunde „Planänderung“ und „Spontanität“ haben mal wieder zugeschlagen. Nach knappen 2 Stunden (wir wollten eigentlich den ganzen Tag wandern) haben wir dank der App maps.me einen genialen Ort gefunden – total abgelegen mit „Privatstrand“ und tollem Blick auf den Vulkan Osorno! Deshalb haben wir die Wanderung frühzeitig beendet und unser Zelt „aufgestellt“ (war recht schwierig im Sand 😆). Toller Sonnenunter- und -aufgang, entspannte Momente, wie wir sie noch selten erlebt haben auf unserer Reise…im Endeffekt sind wir sogar zwei Nächte an dem unglaublich schönen Ort geblieben 😊.


Anschließend sind wir wieder nach Frutillar zurück mit der Idee, uns Kaffee und Kuchen zu gönnen. Die hohen Preise haben uns allerdings die Lust verdorben ^^ und somit haben wir uns an die Tankstelle am Ortsausgang gestellt, um nach Valdivia zu trampen (180km entfernt).


Nach einer Minute Wartezeit hielten Ilka und Carla, Mutter und Tochter aus Deutschland an. Sie waren unterwegs zum Lago Calafquen, nord-östlich von Valdivia und südlich von Pucón (dorthin wollten wir nach Valdivia). Ihr kennt ja mittlerweile unsere Art zu reisen und seid sicher nicht überrascht zu hören, dass wir unsere Pläne nach einer Stunde Gespräch mit den beiden über den Haufen geworfen und uns ihnen angeschlossen haben 😆. Als es spät wurde, haben wir am Straßenrand mitten im Nirgendwo ein Schild mit „cabañas“ gesehen und uns entschlossen, nach dem Preis zu fragen. Da dieser pro Person nicht höher als in einem Hostel-Schlafsaal war, wurde diese ziemlich neue Ferienwohnung unsere Luxusunterkunft für die Nacht – uns wurde sogar das Doppelbett überlassen. Abends haben wir alles zusammengeworfen und ein tolles Abendessen zubereitet (ok zugegeben, die zwei Deutschen hatten viel mehr als wir, da wir einkaufen gehen wollten, sobald wir in Valdivia angekommen sind 😃).  Nach dem Essen saßen wir eine Weile nett zusammen und haben den unglaublichen Sternenhimmel bewundert.


Am nächsten Tag sind wir nach einem tollen Frühstück Richtung See weitergefahren. In dem Ort Coñaripe haben wir angehalten, um einige Dinge einzukaufen und danach ging es an einen Strand, wo wir gepicknickt haben und eine Runde geschwommen sind. In Pucón wurden wir von Ilka und Clara abgesetzt, aber davor haben wir sie zum Kaffee und Kuchen eingeladen (in einem Café mit dem Namen „Kuchenladen“ :D). Schlechte Idee für unseren Geldbeutel 🤑, aber wir haben ja auch ziemlich von den beiden profitiert. Wir haben auf dem Campingplatz Las Rosas geschlafen – etwas außerhalb, aber dafür erschwinglich. Pucón ist tatsächlich ein bisschen die Stadt der reichen Touristen, was sich in den Preisen wiederspiegelt. Trotzdem ist es eine nette kleine Stadt und wir haben gutes Brot (französisches und deutsches), Rondelé (französischer Frischkäse), Bretzeln und Zimtschnecken gefunden – yeah Heimatgefühle 😁. An der Uni gab es gutes WLAN (eduroam rules!) und so konnte Théo Ines‘ Geburtstag ein bisschen vorbereiten.


Ach ja: bevor wir für Ines‘ Überraschung losgezogen sind, haben wir Arnold auf dem Campingplatz wiedergetroffen (der Niederländer, den wir in Punta Arenas getroffen haben)! 


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20.01 - 25.01

Frutillar - Lac Calafquen - Pucón


Partis donc de l’île de Chiloé, nous arrivons à Puerto Montt, la capitale de la région des lacs et décidons directement de prendre un collectivo (minibus locaux) non pas pour Puerto Varas - qui nous avait été conseillé par des touristes - mais pour Frutillar, un peu plus haut. En effet Frutillar nous avait été conseillé par le policier de Santiago qui nous avait pris en stop aux 🐧 + la ville semblant plus petite et aussi collée au lac Llanquihue, le choix s’est rapidement fait.


Arrivés à Frutillar, des noms de rues, de cafés, de restaurants, d’écoles nous interpellent : rue Hamburg, restaurant Guten appetit ou encore Frau Holle, Colegio Alemán, Kuchen en vente de partout et beaucoup de touristes allemands ! Un petit tour par Wikipedia et nous découvrons que la ville a été fondé par des immigrés allemands en 1856 ! 


Un seul camping dans la ville, nous décidons de poser la tente ici car la nuit arrive et planifions notre balade + camping sauvage du lendemain. 


Petite visite de la ville avant de partir se balader mais les copains changement de plans et spontanéité ont encore frappés : après 2h de marche (nous avions prévu de marcher toute la journée..) nous trouvons, grâce à l’ami maps.me, un endroit absoluement génial et isolé avec plage « privée » et vue imprenable sur le volcan ! Résultat, nous arrêtons notre marche et « plantons » la tente. Pourquoi ces guillemets ? Car planter une tente dans le sable a été notre plus grosse galère jusque là ! 

Coucher et lever du soleil géniaux, tranquillité extrême, moments chill comme on en a rarement en tour... l’idée de départ de camper une nuit va se transformer en 2 nuits tant nous étions bien et le cadre incroyable. 


Après notre seconde nuit, nous rentrons en ville avec comme idée de prendre un Kaffee und Kuchen, sorte de goûter allemand. Les prix exorbitants aurons raison de notre budget et nous décidons de nous poser à une station service à la sortie de la ville pour débuter notre stop avec comme destination la ville de Valdivia, à 180km.


Une minute d’attente et nous tombons sur Ilka et Carla 🇩🇪, mère et fille, en vacances/voyage dans la région. Leur destination à elle se trouve être le lac Calafquen, au nord de Valdivia et au sud de Pucon notre destination prévue après Valdivia. Vous commencez à connaître notre façon de marcher et vous devinerez bien sûr qu’après 1h de discussion avec mère et fille, nous voilà en direction du lac avec elle haha ! Et les surprises ne s’arrêtent pas là : voyant la nuit tomber et un panneau « cabañas » au bord de la route au milieu de rien, nous nous mettons d’accord pour aller demander le prix. Celui-ci étant le même que dans un dortoir d’hostel, cette cabañas flambant neuve avec ses proprio très sympas et presque étonnés que l’on s’arrête devient notre logement de luxe pour la nuit ! Nous mettons tout en commun (bon, les 🇩🇪 avaient bien plus que nous 😇) et préparons un festin. La vue sur les étoiles est magnifique, nous nous endormons après de bonnes discutions et une douche chaude de compétition ! 


Le lendemain, après un super petit-dèj, direction le lac. Passage par la petite ville de Coñaripe pour se ravitailler et notre plan initial de se faire déposer ici changera encore car nous décidons d’aller à la plage avec Ilka et Clara. Après une bonne baignade avec vue sur le volcan depuis l’eau, les 🇩🇪 nous déposent à Pucon où nous les invitons à un café (mauvaise idéééé 🤑). Nous nous dirigeons après vers le camping Las Rosas, un peu excentré mais seul camping avec des prix abordables. En effet, Pucón est un peu la ville de vacances des riches touristes chiliens, et les prix sont de bons témoins. 

Petite ville très sympathique bien que bien touristique, nous avons trouvé du super pain (français et allemand) et même du Rondelé avec lequel nous nous sommes fait plaisir ! L’université nous a apporté du wifi de grande qualité et Theo a eu le temps de faire quelques préparatifs pour l’anniversaire d’Ines, imminent. 


De retour sur le camping, avant de nous diriger vers la surprise de Théo pour Ines, qui croisons nous sur le camping ? Arnold 🇳🇱, rencontré au sud sud à Punta Arenas ! Une photo s’impose et direction la gare de bus ! 



Frutillar:

Trip mit Ilka und Carla:

Pucón:





25.-27.01.2019

Ines‘ Geburtstag (aus ihrer Sicht):


Für meinen Geburtstag hat mich Théo an einen wunderschönen Ort mitten im Nirgendwo entführt. Dafür fanden wir uns am 25. Januar am Busbahnhof ein, um einen Minibus mit unklarer Abfahrtszeit zu nehmen (wir hatten zwei verschiedene Informationen und keine davon war richtig :D). Später als gedacht und vor allem im Dunkeln kamen wir auf dem Agrocamping Araucaria an und hatten Glück, dass uns noch jemand reingelassen hat. Immerhin konnten wir meinen Geburtstag somit den ganzen Tag genießen. Morgens wurde ich mit einem tollen Frühstück, Luftballons im Baum und Kerzen im Obstsalat verwöhnt 😊. Tagsüber haben wir den schönen Tag auf dem Campingplatz genossen – in der Sonne gelesen, am Fluss entlang spaziert, etc. Nachmittags gab’s den erstaunlich leckeren Dosenkuchen, den Théos Mama uns mitgegeben hat (für den ersten, der Geburtstag hat – Glück gehabt 😁).  Abends hat Théo mich in die Therme Los Pozones eingeladen. Sie bestand aus natürlich angelegten Steinbecken unter freiem Himmel. Wir haben intuitiv die richtige Reihenfolge gewählt und uns so langsam in immer wärmere Becken bewegt. Das letzte war so warm, dass wir sogar eine Abkühlung im ar***kalten Fluss gewagt haben 😁. Auf dem Hinweg wurden wir von den Besitzern vom Campingplatz mitgenommen, zurück sind wir gelaufen – ca. eine Stunde unter einem unglaublichen Sternenhimmel! Außer ein paar einzelne Häuser alle 700m war ja absolut keine Lichtverschmutzung vorhanden. Mein Geburtstag war also ein absoluter Traumtag und damit war es nicht getan. Man muss wissen, dass in Théos Familie der Geburtstag einer Person immer bis zum Ende der Woche gefeiert wird (von dem her eigentlich blöd, dass mein Geburtstag an einem Samstag war 😁). Am Sonntag hatten wir einen ähnlich schönen Tag und waren abends in einem super schicken Restaurant essen (Fleur de Sel – klar, sobald ein Restaurant ein bisschen was auf sich hält, braucht es einen französischen Namen 😁). Wir haben super gut gegessen und ich habe sogar eine Kerze auf meinem Nachtisch und ein Ständchen von allen Kellnern bekommen 😁 – ach ja und ein Cocktail aufs Haus. Auch von dort sind wir unter dem Sternenhimmel zurück gelaufen. Vielen Dank Théo, dass du ein so tolles Wochenende für meinen Geburtstag geplant hast, du bist der Beste ❤!!


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25.-27.01.2019

L’anniversaire d’Ines (de son point de vue) :


Pour mon anniversaire, Théo m’a emmené dans un endroit magnifique au milieu de nulle part. Le 25 janvier (la veille) nous sommes allés à la station de bus pour prendre un minibus avec une heure de départ pas très claire (on avait eu 2 informations différentes et aucune n‘étaient la bonne :D). Nous sommes donc arrivés à l’agrocamping Araucaria plus tard que prévu (23h) et nous avons eu de la chance qu’une personne soit encore debout alors qu‘il faisait déjà nuit noir. Au moins nous avons vraiment pu profiter toute la journée du 26. Le matin, Théo m’a gâté avec un petit déjeuner, des ballons dans les arbres et des bougies dans la salade de fruits 😊. Durant la journée nous avons profité au camping – on a lu au soleil, on s’est baladé le long de la rivière, etc. Dans l’après-midi nous avons mangé le bon gâteau en boîte de conserve que la maman de Théo nous avait donné avant le départ (pour le premier anniversaire de notre tour – chanceuse 😁). Le soir, Théo m’a invité aux thermes Los Pozones constitués de plusieurs bassins en pierre en extérieur. Instinctivement nous avons choisi le bon ordre du bassin le plus froid au plus chaud. Le dernier étant tellement chaud, nous avons même osé nous refroidir dans la rivière ultra froide 😁. A l’aller nous avons été emenés par les propriétaires du camping, au retour nous avons marché – 1h sous un ciel étoilé incroyable!! À part quelques maisons perdues tous les 700m il n’y avait aucune pollution lumineuse. Mon anniversaire fut donc une journée de rêve mais ce n’était pas fini. Il faut savoir que dans la famille de Théo, les anniversaires durent toujours jusqu’à la fin de la semaine (dommage pour moi, le 26 était un samedi 😁). Le dimanche nous avons passé une belle journée similaire au samedi et le soir j’ai été invité dans un restaurant très chic (« Fleur de sel » – bien sûr, le nom doit être français pour parraître bon). Nous avont très bien mangé et j’ai même eu droit à une bougie sur mon dessert et tous les serveurs ont chanté pour moi 😁 – ah oui et un cocktail aux frais de la maison. Du restaurant, nous sommes de nouveau rentrés sous les étoiles. Merci beaucoup Théo d’avoir prévu un week-end si parfait pour mon anniversaire, tu es le meilleur ❤ !







28.1.-30.1.2019 Der Nationalpark Huerquehue in der Region Araucaria

30.01.-2.2.2019 Zurück in Pucón


Am Montag wollten wir dann direkt weiter in den Nationalpark Huerquehue. Nach einiger Wartezeit und vielen Autos in die falsche Richtung haben wir schließlich den Bus ein Stück weit genommen. Die zweite Hälfte sind wir getrampt und wurden von dem netten Ehepaar Jenny und Manuel aus Santiago mitgenommen. Sie wollten eigentlich nicht bis zum Parkeingang, haben uns dann aber trotzdem bis dorthin gebracht (wir dachten, dass sie ihre Meinung geändert haben und im Endeffekt auch dorthin wollten, aber nein, der Umweg auf der Holperstraße war tatsächlich nur für uns). Jenny und Manuel sind sehr nette und herzliche Menschen. Ungefähr fünf Minuten nachdem wir in ihr Auto gestiegen sind, haben sie uns ihre Nummer gegeben und gesagt, dass wir sie gerne kontaktieren können, wenn wir nach Santiago kommen und zum Beispiel einen Schlafplatz brauchen (zwei von drei Kindern sind aus dem Haus, deswegen hätten sie genug Platz). Vielen, vielen Dank für’s Mitnehmen!


Der Nationalpark war richtig schön. Nach unsere Ankunft haben wir das Zelt aufgestellt und sind direkt den Weg „Tres Lagos“ gewandert. Die verbleibende Zeit hat uns leider nicht erlaubt, den gesamten Weg zu laufen, aber wir konnten trotzdem in einem der Seen schwimmen und haben Wasserfälle und recht besondere Bäume gesehen. Unser Campingplatz direkt an einem See bot uns anschließend einen tollen Sonnenuntergang.


Am nächsten Tag machten wir uns auf zum Wanderweg San Sebastián: recht steil mit 1200km Höhenunterschied, 15km lang, streckenweise musste man regelrecht über Steine und Wurzeln klettern und der Boden war sehr staubig. Auf dem Gipfel hatten wir aber eine tolle Aussicht auf mehrere Vulkane!


Am Tag darauf sind wir wieder zurück nach Pucón getrampt, wo wir 2 ruhige Tage verbracht haben: wir sind durch die Stadt geschlendert, haben Zimtschnecken in einer französischen Bäckerei probiert, leckere Falafel gegessen, einen Salat mit Curry-Hähnchen und Grapefruit zubereitet und ein Michael Jackson – Dubel auf der Straße tanzen sehen. Am Samstag, den 2. Februar waren wir unterwegs Richtung Curacautín, wo unser Freiwilligendienst am Montag darauf begonnen hat.


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28.01 - 30.01 Parc National Huerquehue

30.01 - 2.02 Pucón


Le parc national Huerquehue se trouvant entre notre camping et Pucón, nous avions décidé de nous y rendre dès le lundi. Après un bon temps d’attente et des voitures dans l’autre sens, nous avons pris un minibus sur quelques kilomètres. Pour le reste du chemin, les géniaux Jenny et Manuel, un couple de Santiago, nous ont pris en stop. Ils n’avaient pas prévu d’aller dans le parc mais nous ont tout de même emmenés jusqu’à l’entrée (nous pensions qu’ils avaient changé d’avis et qu’ils souhaitaient visiter le parc mais non, le détour sur une route défoncée n’était que pour nous !). Le contact entre nous s’est tout de suite bien fait et après 5 minutes, nous nous retrouvons avec leur numéro et une invitation chez eux si jamais nous avons besoin d’un logement à Santiago (2 des 3 enfants ayant quitté la maison, la place n’est pas ce qu’il manque!). Plus qu’à patienter pour découvrir le post sur Santiago…


Le parc national a été une belle surprise pour nous. Dès notre arrivée et après avoir planté la tente, nous voilà sur le sentier « Très Lagos ». L’horaire ne nous permet pas de faire la totalité du sentier mais nous avons le temps de nous baigner dans un des lacs, de voir de belles cascades, des arbres assez particuliers et le retour au camping, sur une plage d’un des lacs, nous offre un coucher de soleil très sympa !

Le second jour, c’est le fameux Sendero San Sebastiàn qui nous attend. 1200m de dénivelé, 15km, des passages avec de l’escalade, un soleil présent, de la poussière et une vue au sommet magnifique sur plusieurs volcans !


Retour à Pucón le lendemain, nous y restons 2 jours tranquilles : balade dans la ville, dégustation de Zimtschnecken à la boulangerie française, falafel excellent, salade avec poulet au curry maison et rencontre avec le sosie de Michael Jackson en show dans la rue.

Samedi 2 février : direction Curacautin où notre volontariat dans la ferme de Huskies commence le lundi 4 !







2. (4.) – 19. Februar 2019

Curacautín und die Huskyfarm


Ines wollte schon immer mal auf einer Huskyfarm arbeiten, hat es während ihres Studiums aber nie geschafft. Beim Träumen von der Reise bevor es losging ist sie darauf gestoßen, dass es auch in Chile Huskyfarmen gibt. Wie ein Hund selbst witterte sie da natürlich ihre Chance :D. In Punta Arenas wurde die erste Mail geschrieben, zunächst an einen ausgewanderten Deutschen (Konrad) mit Huskyfarm bei Villarrica (das war die erste Huskyfarm, die man im Internet gefunden hat). Nach ein paar Mails stellte sich heraus, auf dieser Farm zum angepeilten Zeitpunkt leider keine Freiwilligen gebraucht werden. Allerdings kannte Konrad jemand anderen, der Volunteers suchte, wodurch wir an die Email-Adresse von Luis vom Huskypoint kamen. Auch wenn Luis ursprünglich jemanden für 2 oder 3 Monate gesucht hat, war er auch mit unseren zwei angebotenen Wochen zufrieden. Zudem war er recht flexibel, was unseren Ankunftszeitpunkt anging – das kam uns natürlich gelegen. 


Einige Tage im Voraus haben wir zugesagt, dass wir entweder am Wochenende vom 2. und 3. Februar oder am Montag, den 4. ankommen können. Luis ließ sich Zeit damit, uns zu sagen, an welchem Tag genau es ihm am besten passt. Da wir am Samstag immernoch keine genaue Zusage hatten und noch in Pucón waren, beschlossen wir, schonmal Richtung Curacautín loszuziehen. Zunächst wurden wir von Pucón bis nach Vilarrica von drei Leuten in unserem Alter mitgenommen. Davon hatten zwei eine deutsche Abstammung – das beste Beispiel für diese, doch recht deutsch angehauchte Region. Von Villarrica bis nach Temuco wurden wir von einem sehr netten Typ mitgenommen, der uns in Temuco am Busbahnhof absetzte. Dort haben wir aus Interesse geschaut, wieviel die Busfahrt nach Curacautín kostet und festgestellt, dass eine Viertel Stunde später ein durchaus bezahlbarer Bus fährt. Somit schneller in Curacautín angekommen als gedacht, haben wir ein tolles Hostel gefunden und abends das Dorffest kulinarisch getestet 😁. 


Am Montag wurden wir schließlich abgeholt. Die zwei Wochen auf der Huskyfarm waren toll – 29 Hunde, davon 17 Welpen – ein Paradis für Ines :D. 


Die Menschen auf der Farm sind :

- Luis (27 Jahre alt)

- Gina (21 Jahre alt) studiert noch in Santiago, hilft aber mit den Hunden wenn sie da ist

- Renata, kurz Reni (1 Jahr alt), der kleine Sonnenschein kann schon ganze 5 Wörter (mamá, papá, agua, guau (wau auf Spanisch), und etwas, das sich ganz anhört wie drei 😆 vielleicht spricht sie bald doch deutsch und nicht spanisch ^^)


Unterkunft und Alltag

Luis ist noch dabei, seine Farm aufzubauen. Auch das Grundstück ist noch nicht sein eigenes. Das Haus hat zwei Schlafzimmer und ein Wohn- und Esszimmer mit „Küche“. Das Wasser im Haus kommt von einem Bach, der einige hundert Meter weiter beim Nachbarn angezapft wird. Das Abwasser wird einfach in ein Loch geleitet, in das irgendwann noch Steine reinkommen, die das Wasser anscheinend filtern sollen…für das große Geschäft dient bis dahin ein Plumpsklo draußen (immerhin mit Klobrille^^). Zum Kochen und Duschen wird das gleiche Gas verwendet, man musste also die Gasflasche immer hin und hertragen. Einmal die Woche wird der Trinkwassertank aufgefüllt, der draußen steht. Also alles noch in den Kinderschuhen, aber im Endeffekt war alles da – bis auf das Wasser ab und zu, wenn Blätter und Schlamm den Zugang im Bach verstopften 😁.


Die Hunde

Auf der Farm gab es drei verschiedene Hunderassen: sibirische Huskies (der sehr ausdauernde Klassiker), einen Alaskan Husky (kurzes Fell) und Eurohounds (Mix aus einem Husky und einem anderem Hund, typischerweise aus Alaskan Husky und German Pointer, die für mehr Schnelligkeit gezüchtet werden). Alle diese Rassen sind Schlittenhunde, auch wenn wir immer mir an die Sibirischen Huskies denken.


Unsere Arbeit

Als Freiwillige haben wir auf der Farm geholfen und wurden dafür mit einem Schlafplatz und Essen versorgt. Wir hatten sehr unterschiedliche Aufgaben, hier eine Liste mit einigen davon :

- Die Hunde füttern (glich teilweise einer Raubtierfütterung und am Anfang war es gar nicht so einfach, darauf aufzupassen, dass jeder nur aus seiner Schüssel frisst und keiner gegen die Futterschalen springt und das ganze Futter auf dem Boden verteilt), die erwachsenen Hunde wurden nur morgens, die Welpen drei Mal am Tag gefüttert (der kleinste sogar vier Mal)

- Die Zwinger reinigen (zweimal täglich) und die Wassereimer (einmal wöchentlich)

- Die Wassereimer auffüllen

- Die Hunde trainieren

- Ausgebüchste Hunden einfangen :D

- Die Zwinger reparieren

- Löcher stopfen, wenn die Hunde zu weit gebuddelt haben

- Etwaige Kämpfe unter den Hunden unterbinden

- Mit Welpen spielen 

- Ein Haus für die Hunde bauen

- Schuhe für die Hunde nähen

- Bremse für das Kart sägen

- Den Wasserzulaufes am Bach reinigen

- Auf Reni aufpassen

- Etc.


Dreimal wurden wir mit den Hunden alleine gelassen, weil Luis und Gina den Welpen Ra’s abholen, mit einem Freund von einer Huskyfarm in Argentinien die Wintersaison planen oder ein Grundstück etwas weiter weg besichtigen mussten. Zweimal davon war über Nacht.


Aktivitäten mit den Schlittenhunden

Bei Huskys denkt man ja immer an das Schlitten fahren im Winter, aber es war gerade interessant einen solchen Ort im Sommer zu sehen und die Aktivitäten zu dieser Jahreszeit kennenzulernen. Um die Hunde zu trainieren, durften wir auch alles einmal austesten…nur Théo hat eine Attraktion nicht mehr machen können. Die Möglichkeiten sind: 

- das Kart mit vier Rädern für 1-2 Personen plus Musher (der Typ, der das Kart lenkt, den Hunden Kommandos gibt und hilft wenn es bergauf geht)

- ein Kart mit drei Rädern für eine Person

- Trekking mit einem Hund vorne dran (da läuft es sich bergauf auf einmal viel einfacher, bergab ist es allerdings schwierig, die Hunde zu bremsen :D, Théo musste das mit einem Salto auf Schotterboden hautnah erfahren)

- Canicross (Joggen mit einem Hund vorne dran)


Alle Aktivitäten machen unglaublich Spaß und es ist toll zu sehen, wie jeder Hund seine Stärken hat und wie diese beispielsweise beim großen Kart oder mit dem Schlitten umgesetzt werden. Direkt am Schlitten sind die Wheel Dogs, die größten und stärksten Hunde (zum Beispiel Bagheera oder Ghost). Danach kommen die Team Dogs, die den Schlitten ziehen und dafür sorgen, dass die Geschwindigkeit beibehalten wird. Die Lead Dogs sind selbstverständlich die Hunde in der ersten Reihe. Sie hören auf die Anweisungen des Mushers (gee – rechts abbiegen, haw – links abbiegen, go – los und hoooo – langsamer, bzw. anhalten). Meistens handelt es sich dabei um die intelligentesten und aufmerksamsten Tiere. Außerdem müssen sie sehr schnell sein. Zwischen den Lead und den Team Dogs reihen sich die Swing Dogs ein, die dafür sorgen, dass eine schöne Kurve gefahren wird und die hinteren Hunde nicht aus der Reihe tanzen. 


Die Motivation der Hunde ist enorm, sobald man nur einen rausholt, bellt das ganze Rudel wie verrückt und springt auf und ab. Das Kart muss festgebunden werden, damit die Hunde nicht schon losrennen, bevor der Rest des Teams mit seinem Geschirr angespannt ist.


Die Person ganz vorne im Kart bekommt bei der Fahrt alles ab, was die Hunde so an Staub und Steinen hochschleudern. Deswegen sind die ultra schicke Brille und der Helm auf den Bildern nötig :D.


Die Hundehütte

Als Luis uns sagte, dass wir ein Haus für die Hunde bauen sollten, damit die Hunde mehr Schatten haben, waren wir begeistert von der Idee, etwas eigenes zu konstruieren. Unsere Begeisterung wurde etwas gebremst als wir feststellten, welches Material und Werkzeug wir zur Verfügung haben :-D. Das Holz bestand aus Holzscheiten, zwei Paletten und 3 großen, krummen Brettern. Auch das Werkzeug ist schnell aufgezählt: ein Hammer, ein Schraubendreher (nur ein Kreuzschlitz, auch wenn die Schrauben an den Zwingern nicht alle passend waren), ein Akkuschrauber aber nur drei Schrauben, eine mini elektrische Säge und eine Handsäge. Immerhin gab es einige Nägel 😃. Mit einem Tag Verlängerung haben wir aber trotzdem ein ganz ansehnliches Haus mit zwei Stockwerken fabriziert, nur das Dach fehlt, weil dafür kein Material da war 😁. 


Typischer Tagesablauf

Um halb 8 klingelt der Wecker, aber da es noch sehr still im Haus ist, bleiben wir mindestens 30min länger liegen. Gegen 8 Uhr meldet sich Reni meist mit einem „mamá“ zu Wort und nach dem Frühstück, bei dem meistens nur Reni richtig wach und gesprächig ist, füttern wir die Hunde, reinigen die Zwinger und füllen das Wasser auf. An Tagen, an denen wir die Hunde mit dem Kart trainieren, werden diese drei Aufgaben nach hinten verschoben  (mit vollem Magen rennt es sich schlecht). Danach ist Zeit für Handwerks-Aktivitäten (Nähen, Haus bauen, etc.) bis uns Gina zum Mittagessen ruft. Nach einer Siesta werden die Welpen gefüttert und wir wenden uns wieder unserem Handwerk zu. Gegen 20 Uhr füttern wir die Welpen ein letztes Mal und räumen die Hinterlassenschaften des Abendessens weg bevor es dunkel wird. Dann essen auch wir und hüpfen schnell unter die Dusche, in der sich das Wasser direkt braun färbt, denn zwischen dem ganzen Staub und den Hunden ist es unmöglich sauber zu bleiben. An ruhigen Tagen war's das, doch der Job ist nie ganz zu Ende. Sobald das ganze Rudel bellt muss jemand raus, um zu schauen, ob ein Hund den Zaun durchgekaut hat und ausgebüchst ist oder ob zwei Hunde kämpfen. Recht schnell lernesn wir aber, auf welches Bellen man hören muss und welches man ignorieren kann.


Danke für alles, Luis!



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2.02 - 19.02.2019

Curacautín et la Ferme de Huskies


Ines a toujours voulu travailler dans une ferme de Huskies mais n’a malheureusement pas eu le temps durant ces 7 belles années d’études.. Théo a eu la chance de partir quelques jours dans une ferme de Huskies en Laponie mais n’avait pas vraiment pu bosser avec les chiens. 


Avant même de partir pour le tour, Ines avait donc déjà pu voir sur internet que des fermes de Huskies existaient au Chili, ce qui a décuplé son enthousiasme. 

A Punta Arenas, première destination au Chili, elle a envoyé un mail à Konrad, un allemand propriétaire de la première ferme de Huskies trouvée sur Google ! Après plusieurs échanges, Konrad nous a expliqué qu’il n’allait pas avoir besoin de volontaires à nos dates, mais qu’il avait un jeune ami chilien qui avait commencé sa ferme il y a peu de temps et qui serait susceptible d’avoir besoin de nous. C’est comme cela que nous avons eu le contact de Luis et que, bien qu’il soit plus intéressé par des séjours de 2-3 mois, nos 2 semaines de dispos lui allaient quand même ! 


Nous devions arriver entre le samedi 2 et le lundi 4 février à Curacautín afin que Luis vienne nous récupérer en ville mais sans réponse de sa part, nous avons décidé de partir de Pucón le samedi en direction de Curacautín. De Pucón à Villarrica, 3 jeunes de notre âge nous ont pris en stop dont 2 avec des origines allemandes (et un bon allemand aussi !) ! Un bel exemple pour cette région très germanique du Chili ! De Villarrica à Temuco, un gars super sympa nous a emmené jusqu’au terminal de bus et les bus pour Curacautín n’étant pas cher + l’heure tardive, nous avons décidé de terminer le chemin plus tranquillement ! :) Grâce à notre super appli IOverlander, nous avons trouvé un Hostel très cool et avons même pu nous rendre le soir à la fête du village - où nous étions les seuls gringos - et déguster la nourriture locale ! 


Le lundi, Luis est venu nous chercher et les deux semaines pouvaient commencer : 29 chiens dont 17 chiots, un paradis pour Ines ! 


Les personnes à la ferme : 

- Luis (27 ans)

- Gina (21 ans) étudie encore l’architecture à Santiago mais aide avec les chiens et la cuisine quand elle est là. 

- Renata aka Reni (1 an), le rayon de soleil de la ferme. Elle habite avec Gina à Santiago et accompagne sa mère quand elle vient. Toujours souriante et adorable ! 


Habitation et vie quotidienne : 

Luis a monté sa ferme autour d’une « maison » déjà existante dans laquelle il a construit une salle de bain. 2 chambres et un salon en plus de la salle de bain et le tour du propriétaire est vite fait ! Pour l’eau, elle vient d’une rivière à 500m de la maison, pour les grosses commissions, des toilettes sèches - avec cuvette s’il vous plaît - vous attendent au fond du jardin ! :) 

Pour cuisiner et se doucher, nous devions changer la bonbonne de gaz de place et pour l’eau potable, une grosse citerne venait remplir une cuve en plastique de 500l chaque lundi ! 


Races de chiens : 

Sur la ferme, 3 types de chiens sont présents : les Huskies sibériens (les plus classiques), les Huskies d’Alaska (poils courts) et les Eurohounds (mix entre Huskies et une autre race, généralement des Huskies d’Alaska et des pointeurs Allemands afin d’avoir la meilleure vitesse possible). Tous sont des races de chiens de traîneaux même si la plupart des gens ne pensent toujours qu’aux sibériens ! 


En tant que volontaires : 

En échange de notre aide, nous avons été hébergés et nourris, voici quelque-unes de nos tâches : 

- Nourrir les chiens. C’est comme nourrir des lions en fait et au début, c’était assez compliqué de faire attention à ne pas se faire sauter dessus en entrant dans l’enclos et faire tout tomber par terre, que chacun mange dans son écuelle et que les grands ne mangent pas la nourriture des petits car ils n’étaient nourris que le matin contre 3 fois pour les chiots (et même 4 pour le bébé Ra’s!) 

- Nettoyer les enclos (matin et soir) et les sceaux d’eau (une fois par semaine)

- Remplir les sceaux d’eau

- Entraîner les chiens

- Attraper les chiens fugueurs 😆

- Réparer les enclos : les trous dans les barrières autour, ceux dans le sol quand les chiens s’amusent à trop creuser, refaire/replacer les serrures/portes.

- Arrêter d’éventuels combats entre chiens

- Jouer avec les chiots

- Construire une maison pour les chiens

- Coudre des chaussons pour les chiens

- Scier des freins pour le kart

- Nettoyer les tuyaux qui ramènent l’eau à la maison 

- Faire attention à la petite Reni

- Etc.. 


Par trois fois, Luis, Gina et Reni nous ont laissés seuls à la ferme afin de partir 3x2 jours pour différentes raisons. Très sympas comme moments, d’être un peu seuls avec les chiens, la cuisine... 


Activités : 

Lorsque l’on pense aux Huskies, l’hiver, la neige et les traîneaux apparaissent directement. C’était donc super intéressant de passer du temps dans un lieu comme celui-ci en été afin de voir comment ça marche à cette période de l’année. Pour les entraîner, nous avons pu essayer toutes les activités possibles : 

- Le kart à 4 roues pour 1-2 personne(s)+ le Musher (la personne qui dirige le kart et commande les chiens) 

- Un tricycle pour une personne où l’on est debout sur les 2 roues arrières et penché sur le guidon 

- Trekking avec un baudrier et un chien devant attaché à un harnais. Les chiens aident vraiment en montée mais il faut faire attention à la descente, Théo s’est pris une belle gamelle ! 

- Canicross : un footing avec un chien devant, même matos que pour le trekking.


Chaque activité a été un super moment, on se sent proche de son chien en trekking et Canicross et ce fut intéressant de voir l’explosivité de chacun et leurs différentes manières de courir. En effet sur le kart ou le traîneau, un ordre doit être respecté. 

De l’arrière au devant : 

- Les Wheel dogs : les plus costauds qui tirent directement l’engin et poussent le plus. 

- Les Team dogs : les chiens au milieu qui font en sortent de tenir la cadence et la vitesse. Deuxièmes plus costauds.

- Les Swing dogs : les chiens faisant attention à suivre ceux devant et amorçant chaque virages pour ceux derrières.

- Les Lead dogs : les plus intelligents, ceux qui écoutent et comprennent le mieux le Musher : « Jii » pour tourner à droite / « haa » pour la gauche / « go » + sifflement pour avancer et motiver / « hooo » pour ralentir et s’arrêter. 


L’énergie, la motivation et l’intelligence des chiens est incroyable. Ils sentent quand on se prépare à sortir faire une activité et sortir un chien et pas un autre d’un enclos est une vraie galère car dès que le kart sort de la grange, tous les chiens s’excitent et sautent de partout ! 

Le kart doit d’ailleurs être accroché à un arbre en attendant que tous les chiens soient attachés sinon, les premiers partiraient bien sans les autres ! 😄

 

Anecdote de la maison des chiens : 

Lorsque Luis nous a demandé s’il nous était possible de construire une maison pour les chiens afin qu’ils aient plus d’ombre, notre motivation de bâtir quelque chose de réel et permanent a été énorme.... jusqu’à ce que l’on découvre les outils à disposition : un marteau, pas de vis, que des clous de toutes les tailles différentes mais souvent pas les bonnes pour nous, du bois extrêmement lourd et à découper avec la scie du voisin au départ puis avec une mini scie de Luis car le voisin était partis avec sa scie, des palettes de tailles/ poids différentes et blindées de clous rouillés.. 

Après avoir laissé libre court à notre imagination, Luis nous a finalement demandé si c’était possible de faire deux étages à la maison... haha 😅 nous avons finalement réussi à terminer un truc sympa mais sans toit pour faute de matériel, vous imaginez bien.. 


Pour conclure : 2 semaines extrêmement enrichissantes, des rencontres géniales, des chiens extras, une vie quotidienne un peu à l’ancienne avec en bonus le fait de  n’avoir jamais été aussi sale à cause de la poussières des enclos ! 


Merci Luis pour l’opportunité ! 







20. – 24.02.2019 

Santiago de Chile (1/2)

 

Um keine Zeit zu verlieren und unseren Plan nicht noch einmal beim Trampen über den Haufen zu werfen, sind wir mit dem Bus von Curacautín nach Santiago gefahren. Davor haben wir Jenny und Manuel kontaktiert, ein Paar aus Santiago, das uns in der Nähe von Pucón beim Trampen mitgenommen hat. Wir haben wirklich Glück gehabt, diese Bekanntschaft gemacht zu haben: sie haben uns direkt geantwortet und uns angeboten, dass wir bei ihnen schlafen können, solange wir in Santiago sind. Ihr Haus etwas außerhalb der Hauptstadt war super mit schönem Garten und Terrasse und wir wurden während unseres Aufenthaltes wie Könige behandelt!


Nach den zwei Wochen Freiwilligendienst ohne Pause haben wir erst einmal einen ruhigen Tag verbracht, um etwas zu entspannen, am Blog weiterzuschreiben und unsere Klamotten zu waschen, die sicherlich noch nie so dreckig waren. Am nächsten Tag sind wir ein bisschen durch die Stadt gelaufen und Ines hat das Geschäft ihres Lebens gemacht: zwei Bikinis für 13€ :D. Und ratet mal, wen wir mitten in einer kleinen, absolut nicht touristischen Einkaufsmeile getroffen haben… Arnold aus den Niederlanden, den wir in Punta Arenas getroffen und in Pucón wiedergesehen haben. Unglaublich in dieser riesigen Stadt, vor allem, weil wir buchstäblich zwei Minuten davor über ihn gesprochen haben. Spontan haben wir den restlichen Tag zusammen verbracht und uns mit einem Pferdespiel in einem Museum gut amüsiert.


Am nächsten Tag haben wir eine Seilbahn zum Cerro San Cristobal, dem höchsten Hügel in Santiago, genommen und Ines war im Zoo. Théo wollte lieber draußen im Schatten warten und sagte noch: „Hol mich, falls es was ganz spektakuläres zu sehen gibt, einen weißen Tiger oder so.“ Ironischerweise gab es tatsächlich einen, aber ganz am Ende und Ines hat ihn erst 10min vor der Schließung entdeckt…:D. Am Abend haben wir es uns auf der Dachterrasse eines Restaurants gut gehen lassen.


Da Jenny und Manuel uns seit unserer Ankunft rundum verwöhnt haben, beschlossen wir, etwas zurück zu geben und haben am 4. Tag ein deutsch-französisches Abendessen für die Familie zubereitet. Auch wenn es etwas schwierig war, alle Zutaten zu finden, haben wir doch etwas ganz Gutes zaubern können:

- Aperitif: Salzstangen und Apfelschorle

- Vorspeise: mit Speck ummantelte getrocknete Pflaumen

- Hauptgang: Flammkuchen mit verschiedenen Belägen

- Nachtisch: Crêpes

Ignacio alias „Nacho“, der Cousin der Familie kommt ursprünglich aus Punta Arenas (wo wir unsere Reise in Chile begonnen haben) und war über die Ferien zu Besuch. Auch er war unglaublich lieb zu uns und war sehr geduldig mit unserem Spanisch :D. Am deutsch-französischen Abend hat er uns das Getränk Piscola gezeigt (Pisco + Cola), war gar nicht schlecht.


Am Sonntag kam die ganze Familie Avillo (Großeltern, Kinder und Enkel) zusammen, um Jennys leckeren Pastel de Choclo zu essen und wir wurden ganz natürlich integriert. Bereits am Tag zuvor liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren und am Sonntag morgen stand Jennys Mama auf der Matte, um bei der Zubereitung zu helfen. Das Ganze ist doch recht aufwendig, da man eigentlich drei verschiedene Gerichte zubereiten muss, die dann vereint werden. Pastel de Choclo besteht aus Hackfleisch, Hähnchen und Mais. Bis dahin hatten wir noch nicht die Gelegenheit, dieses typische chilenische Gericht zu kosten und besser hätten wir es woanders sicherlich auch nicht bekommen 😊.


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20. – 24.02.2019 

Santiago de Chile (1/2)


Afin de ne pas perdre de temps et d’être sûr de ne pas changer encore une fois de programme lors d’un stop, nous avons décidé de prendre le bus de Curacautín à Santiago. 

Nous avions pris soin de contacter Jenny et Manuel, le couple qui nous avait pris en stop vers Pucón avant les Huskies et qui nous avait dit de les prévenir avant notre arrivée à Santiago. Quelle chance nous avons eu de les rencontrer : ils nous ont directement répondu en proposant de venir dormir chez eux durant notre séjour à Santiago ! Leur maison à l’extérieur de Santiago est juste superbe et nous avons été traités comme des rois durant notre semaine à Santiago (-2 jours à Valparaíso) ! 


En arrivant dans la capitale, nous avons pris un jour tranquille après le volontariat sans pause ! Le temps entre autre de mettre le blog « à jour » et de laver nos affaires sales comme jamais ! 

Le second jour, nous nous sommes baladés en ville, Ines a fait l’affaire du siècle avec 2 maillots de bain pour 13€ et devinez qui nous avons croisé au milieu d’une galerie marchande absolument pas touristique... Arnold 🇳🇱 de Punta Arenas/Pucón ! Incroyable, nous ne parlons pas d’Arnold tous les jours et nous venions de parler de lui littéralement 30secondes avant de le croiser en plein Santiago sans même savoir qu’il y était ! Nous avons terminé la journée ensemble et nous nous sommes bien amusés au musée avec un jeu interactif de montage de chevaux haha ! Photo souvenir après Punta Arenas et Pucón obligatoire ! 

Le jour d’après, de nouveau au cœur de la capitale, nous avons pris le téléférique allant en haut de la plus grande coline de Santiago avec une vierge type Christ rédempteur. En descendant, nous sommes arrivés sur le zoo et Théo, pas super motivé pour y entrer dit à Ines sans réfléchir et au hasard : tu viens me chercher seulement si... si il y a un tigre blanc ! »...devinez ce qu’a vu Ines tout au fond du zoo... un tigre blanc ! 😂 pas le temps de revenir chercher Théo, bien fait pour lui ! 

Le soir, ce fut restaurant « chic » en terrasse avec de délicieux plats du coin ! 

4ème jour à Santiago : depuis notre arrivée, Jenny et Manuel ont été de vrais crèmes et nous ont préparé de supers petits dej’, déjeuners et dîners ! Nous avons donc eu l’idée de passer le samedi aprem au fourneau à notre tour avec un dîner franco-allemand pour la famille ! Quelque peu complexe de trouver les ingrédients mais nous avons tout de même réussi un truc sympa : 

• Entrée : Brochettes de pruneau avec pancetta au four + toast de Camembert 

• Plat : multiples tarte flambée/flamenkuche de différents goûts ! 

• Dessert : Crêpes ! 

En boisson, Ignacio aka « Nacho », cousin de la famille ici pour les vacances et habitant à Punta Arenas (ou nous avons commencé la Patagonie !) nous a initié au Piscola ! Pisco + Coca-Cola : excellent ! 

Le dimanche, nous avons une nouvelle fois profité du calme et de la gentillesse de la maison des Avillado et sommes aussi restés pour cause de tradition du dimanche : la maman de Jenny était déjà venue le samedi pour commencer un plat traditionnel qu’elles ont terminé le dimanche matin pour le midi : Pastel de choclo / plat à base de maïs, poulet et viande ! Toute la famille s’est réunie pour manger le Pastel traditionnel et nous avons enfin pu goûter ce plat du Chili - que nous n’avions pas encore eu l’occasion de commander - dans sa version fait maison ! 







25. – 26.02.2019 

Valparaíso


Valparaíso wurde uns wärmstens von Kamilla und Olivier empfohlen (die Belgier, die wir in El Calten kennen gelernt haben und die ein bisschen länger als ein Monat in Valparaíso gewohnt haben). Somit waren wir glücklich, endlich in die Stadt der Street Art zu gehen. Man kann durch die Stadt gehen, wie durch ein Museum, denn auf beinahe jeder Mauer, jeder Hauswand, jedem Pfosten haben sich Künstler verewigt mit Fresken, Graffitis und Tags. Das lässt die Stadt in allen Farben erstrahlen und man wird gar nicht fertig mit gucken.


Kamilla und Olivier haben uns eine „free walking tour“ auf Französisch empfohlen (Valpo’top), die von ihrem Kumpel Juan geführt wird – ein Chilene, der eine Zeit lang in der französischen Schweiz gewohnt hat. Nach einem tollen Restaurant fanden wir uns also zum Treffpunkt auf dem Platz Sotomayor ein und Juan hat uns in einem super Französisch durch die Stadt geführt, aber nicht nur: wir bekamen beispielsweise auch Informationen über die Geschichte, die politische Situation und das chilenische Schulsystem. Es war eine geniale und sehr umfangreiche Tour mit Juan, der uns sogar vor einem Fresko angehalten hat mit den Worten „also das hab ich gemacht“. Toll die Sichtweise und Anekdoten eines Künstlers über diese Stadt zu haben, die vor lauter Kunst fast überquillt.

Funfact: Valparaíso war die erste Stadt in Chile mit einer warmen Dusche.


Abends haben wir Sushi geholt und auf der Terrasse unseres Hostels gegessen, wobei wir die Sicht auf die Sterne und die Lichter Valparaísos genossen haben. Anschließend sind wir zu einem Konzert/Musikjam in einer Art Wohnzimmerbar gegangen. Der Tipp kam von einem Franzosen, der mittags in unserem Restaurant Gitarre gespielt hat und der Abends Teil der Band war. Die Atmosphäre mit Jazz und Musik aus den 50er Jahren war sehr entspannt, doch gegen später hatten wir Lust, tanzen zu gehen. Zu unserer Enttäuschung haben wir keinen Ort gefunden, wo das möglich war. Vielleicht liegt es daran, dass es Montag Abend war, aber trotzdem hätten wir erwartet, wenigstens eine Bar mit Tanzmusik zu finden.


Zweiter Tag in Valpo: durch die Stadt zu spazieren ist der beste Weg, die Farben und die Atmosphäre der verschiedenen Straßen zu erleben! Auch in Valparaíso haben wir ein Wiedersehen zu verzeichnen: Nolwenn, die wir ebenfalls in El Chalten kennen gelernt haben, arbeitete derzeit in einem Hostel als Volunteer und joggte gemütlich vor sich hin, als wir sie sahen. Also aßen wir mit ihr und einer Freundin von ihr zu Mittag. Anschließend sind wir die Fresken von Olivier in zwei Hostels anschauen gegangen und sie sind einfach unglaublich gut!! Wir haben kein solches Niveau erwartet – super Olivier (Instagram: https://www.instagram.com/olsen.creation/?hl=de)!


Nach einem Spaziergang im weniger touristischen Teil Valparaísos sind wir die Seelöwen am Hafen der Stadt anschauen gegangen, die dort auf die  Fischreste am Ende des Fischmarktes warten. Für dieses Schauspiel sind wir leider zu spät gekommen, allerdings konnten wir sie alle versammelt bei ihrer Siesta beobachten. Anschließend ging es zurück nach Santiago, wo wir mit den Avillos gegrillt haben.


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25. – 26.02.2019 

Valparaíso 


Nous avons pris notre billet d’avion pour San Pedro de Atacama au nord du Chili le dimanche pour le jeudi et avions prévu de passer lundi et mardi à Valparaíso. 

Fortement conseillée par Kamilla et Olivier, les belges rencontrés à El Chalten 🇦🇷, qui y ont vécu un peu plus d’un mois, nous étions fort contents d’enfin aller dans cette ville-musée/ville du street art ! Nous n’avons pas été déçus, dès notre arrivée, l’immense mur de la gare routière était peint d’une immense fresque ! 

—- D’ailleurs, message perso de Théo : Grosse dédicace à Jefry, mon meilleur pote depuis le collège qui a fait des études de peintre muraliste et qui est maintenant artiste à Paris (dessin, peinture, danse, video, humour... le gars sait tout faire allez checker sa page : https://www.instagram.com/blackpainters/?hl=de) ! J’ai tellement pensé à toi mon Jef, faut absolument que tu passes du temps dans cette ville !  —— 


Kamilla et Olivier nous avaient conseillé un « free walking tour » en français (Valpo’top) fait par leur pote Juan, un chilien ayant vécu en France. Super bonne idée : après un restau très sympa nous nous sommes rendus à 15h30 sur la place Sotomayor et dans un français impeccable, Juan nous a fait une visite guidée de la ville mais pas que car nous avons eu des explications sur l’histoire, la situation politique et sur le système scolaire chilien par exemple. Un tour génial et super complet avec Juan qui nous a même arrêté devant une superbe fresque en disant calmement  : «  bon bah voilà, ça c’est moi qui l’ait fait » ! Nous avons donc aussi pu avoir un point de vue d’artiste dans cette ville de Valparaíso si imprégnée par cette culture ! 


Le soir, nous avions repéré un sushi plus tôt et nous nous y sommes rendus pour prendre à emporter et manger sur la terrasse de notre hostel avec une vue superbe sur les étoiles et les lumières de Valpo. Suite à notre repas, nous nous sommes rendus dans un endroit où un français ayant joué de la musique au restau à midi jouait avec son groupe des sons jazz et 50’s. Ambiance très sympa, mais étant à Valparaíso, la ville des jeunes et du street art, nous avions envie de danser, salsa/musique mainstream, nous étions chauds pour tout type de musique : grosse déception. Peut être que le fait d’être lundi soir n’a pas aidé mais bon, à Berlin ou Paris, même à Lyon, on peut trouver des soirées le lundi soir... des bars étaient ouverts mais pas un avec de la musique pour danser. Une nouvelle déception niveau soirée, les chiliens et les argentins ne sont pas si fêtards que l’on ne le pensait ! 


Second jour à Valpo : se balader en ville est juste là meilleure façon de découvrir les couleurs et les ambiances de chaque rues ! Nouvelle (re)rencontre dingue : Nolwen 🇫🇷, rencontrée à El chalten aussi, faisant un footing tranquille ! Nous avons alors mangé avec elle et une copine à elle californienne. Restau, vue et serveur très sympathiques ! Nous avons ensuite pu aller voir les fresques d’Olivier faites dans deux hostels (Instagram : https://www.instagram.com/olsen.creation/?hl=de) et qui sont juste TELLEMENT OUFS ! On ne s’attendait pas un tel niveau, on a été bluffé, trop fort Olivier 👌🏽


Après un tour dans le Valparaíso moins touristique mais tout autant street-art, nous sommes allé voir les fameux lions de mer du port de Valpo qui attendent le retour des pêcheurs avant de se prélasser sur une structure proche du port. Nous sommes arrivés trop tard pour le repas mais nous avons pu les voir en nombre faire la sieste sur cette fameuse structure avant d’aller prendre le bus pour Santiago. 






26. – 28.02.2019 

Santiago (2/2)


Der letzte Tag vor der Abreise in die Atacama-Wüste haben wir auch nicht so viel besichtigt. Wir waren im Decathlon, um noch ein paar Extra-Einkäufe zu erledigen, und sind beim Hard Rock Café vorbei, um einen Pin für einen Freund von Théo zu kaufen (der sammelt die).

Nach einem letzten Abend mit Manuel und Jenny sind wir am nächsten Tag mit dem Flugzeug Richtung San Pedro geflogen. Tut uns leid Planet Erde, aber der Bus war sowohl teurer als auch 20 Stunden länger 🌏🙏🏼. 

Gracias por todo, Manuel y Jenny!


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26. – 28.02.2019 

Santiago (2/2) 


Le dernier jour avant de partir dans l’atacama n’a pas non plus été super productif niveau visite : nous avons visité le décathlon afin de faire quelques extras achats et sommes passé par le Hard Rock Café pour chercher un pin’s pour un copain de Théo (Jerem, tu vas devoir attendre un an pour avoir ton pin’s mais promis il vaut le coup ! :D) 


Une dernière soirée avec Manuel et Jenny et nous voici parti le lendemain direction San Pedro en avion, le bus étant 10x plus long et vraiment plus cher ! Sorry planète terre 🌏🙏🏼 ! 

Gracias por todo, Manuel y Jenny!







28.02. - 04.03.2019

San Pedro de Atacama


Am Flughafen in Calama trafen wir Marlene aus der Schweiz, mit der wir einen Shuttle nach San Pedro der Atacama teilten. Dort sind wir in Feel Atacama Hostel untergekommen: eine gute Wahl - entspannte Atmosphäre mit vielen Hängematten und Swimmingpool, alle zwei Abende wurde gegrillt und alle kamen am Lagerfeuer zusammen. 


Am ersten Tag lernten wir bereits einige nette Leute kennen und nahmen am Barbecue-Abend teil. Am nächsten Tag klapperten wir mit Patrick auf England die Touristenagenturen ab und planten unseren Aufenthalt in der trockensten Wüste der Welt (nicht ganz einfach, da alleine rumzulaufen).


1. Valle de la Luna

Wir entschieden uns mit Paddy für eine geführte Tour im Tal des Mondes und das war ganz ehrlich gesagt ein Reinfall. Mal davon abgesehen, dass es Théo nicht so gut ging, hatte unser Fremdenführer sonderlich wenige Informationen über die Wüste, das dort vorkommende Salz und die Bakterien. Hinzu kam, dass wir zu spät an dem Ort ankamen, an dem wir den Sonnenuntergang hätten anschauen sollen, und deshalb nicht mehr durch die Schranke gelassen wurden. Folglich mussten wir uns mit einem weniger schönen Ort begnügen und sobald die Sonne am Horizont verschwand, wurden wir wieder in den Bus geladen. Jeder, der schon einmal einen Sonnenuntergang angeschaut hat, weiß, dass der Himmel erst danach in die spektakulärsten Farben getaucht wird… Auch wenn die Tour nicht genial war, die Landschaft war trotzdem beeindruckend und wunderschön.


2. Mit dem Fahrrad zur Quebrada del Diablo

Am nächsten Tag beschlossen wir, Fahrräder auszuleihen und die Wüste auf eigene Faust zu erkunden. Dafür fuhren wir in einen kleinen Canyon, mussten auf dem Weg mehrmals einen Fluss überqueren und entdeckten eine lokale Fastnachtsfeier mitten in der Wüste :). Théo hatte allerdings wieder kein Glück und als wir am weitesten von San Pedro weg waren ist seine Fahrradkette gerissen... :-D. Gott sei Dank haben wir es geschafft, die Kette wieder zusammenzustecken und mit Steinen festzuklopfen. Ganz stabil war diese Konstruktion jedoch nicht und auch wenn Théo anschließend ganz vorsichtig gefahren ist, mussten wir das Ganze dreimal wiederholen. Immerhin haben wir es zurück in die Stadt geschafft :).


3. Die Geysire von Tatio

Die Tour zu den Geysiren haben wir mit der anderen Tour bei der gleichen Agentur gebucht. Nachdem die erste Tour unsere Erwartungen nicht erfüllt hat, haben wir uns bei der Agentur beschwert und klar gemacht, dass wir von der anderen Tour mehr erwarten. Uns wurde versichert, dass wir für die Geysire den besten Fremdenführer bekommen. Um 4 Uhr morgens warteten wir also vor dem Hostel mit ein paar anderen darauf, abgeholt zu werden. Doch ratet mal wen wir erblickten, als der Minibus unserer Agentur vorfuhr…denselben Guide wie in der Valle de la Luna 🙈...unsere Hoffnung auf eine informative Tour schwand augenblicklich. Nun ja, zunächst verbracht wir sowieso drei Stunden im Auto, wo wir bei gechillter andinischer Elektromusik nochmal eine Runde schlafen konnten. Auf 4200m angekommen wurden wir allerdings überrascht. Nicht nur von der Kälte, sondern auch von unserem Fremdenführen, denn über die Geysire und die damit verbundenen Prozesse wusste er um einiges mehr Bescheid als über das Salz in der Valle de la Luna. Der Anblick der dampfenden Geysire in der kühlen Umgebung während des Sonnenaufgangs war atemberaubend. Nachdem wir das Geysirfeld besichtigt und gefrühstückt hatten, konnten wir noch in einem Pool schwimmen, der von einer heißen Quelle gespeist wurde. Danach ging es zu einem kleinen traditionellen Dorf. Auf dem Weg sahen wir Füchse, Vicuñas, Vögel und leider ein Straußenskelett, dessen Fleisch wohl zum Mahl eines Pumas wurde.


Zurück in San Pedro, wollten wir eigentlich direkt einen Bus weiter nach Bolivien nehmen. Nach langem Hin und Her und einem Schwätzchen mit Marlene, haben wir uns für einen Bus entschieden und kamen gerade bei der Agentur an, als die Frau dort in die Mittagspause ging (für 2 Stunden!). Gezwungenermaßen setzten wir uns in ein Café, um zu warten, bis sie wieder aufmachte, nur um dann festzustellen, dass dieser Bus an diesem Tag ausnahmsweise nicht fährt...:-D. Somit buchten wir einen anderen Bus nach Uyuni und mussten noch eine Nacht länger in San Pedro bleiben.


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28.02. - 04.03.2019

San Pedro de Atacama


L’avion étant moins cher et 20h plus rapide + des chiliens nous ayant dit qu’il n’y avait rien de spécial à voir entre Santiago et San Pedro, notre choix du transport fut rapide !


A l’aéroport de Calama (1h de San Pedro), nous rencontrons Marlene 🇨🇭 avec qui nous avons partagé un transport jusqu’à San Pedro. Sur le chemin, nous décidons d’aller au Feel Atacama Hostel. Un super choix - super ambiance chill, musique brésilienne, des hamacs, une piscine, une table de billard, une slackline, une balance board et chaque soir, un feu de camp autour duquel tout l’hostel se retrouve (+ un bbq est proposé tous les 2 jours en extra !). 


Le premier jour, nous avons directement rencontré des gens très cools à l’hostel et avons pris part au bbq le soir autour du feu. Le jour suivant a été consacré au traditionnel tour des agences avec Patrick 🇬🇧 avec qui nous avons booké un des deux tours guidés dans le désert le plus aride du monde ! (Compliqué de se balader solo..) 


1. Valle de la Luna

Nous avons décidé pour le premier jour de faire un tour guidé de la vallée de la lune qui a finalement tourné un peu au fiasco. En ajoutant que Théo se sentait très mal (maladie) durant tout le tour, le guide, bien que sympathique, n’avait aucune information intéressante... Il nous a dit que son tour préféré était les Geysers et que celui de la vallée de la lune n’était pas génial.. 👍🏼! Nous sommes arrivés trop tard au spot spécial pour voir le coucher du soleil et la sécurité ne nous a pas laissé passer la barrière. Nous avons dû alors nous rendre sur un autre spot d’où nous pouvions voir les gens au super spot et à peine le soleil s’éclipsant à l’horizon, nous avons du rentrer ds le bus pour San Pedro. Chacun sait que le ciel change de couleur et devient sublime lorsque le soleil commence à disparaître... bref, un tour guidé vraiment pas ouf mais les paysages n’en reste pas moins spectaculaires et impressionnants ! 


2. En vélo dans le Quebrada del Diablo

Le jour suivant, nous décidons de louer des vélos afin de s’attaquer au désert par nous-mêmes ! Nous avons donc roulé jusqu’au canyon du diable, traversé plusieurs rivières et sommes même tombés sur un carnaval au milieu du désert ! 


Une nouvelle fois, Théo n’a pas eu de chance lorsqu’au point le plus loin de San Pedro, la chaîne de son vélo s’est cassée ! Heureusement nous avons réussi à « réparer » la chaîne à l’aide de pierres du désert (pas super solides..). La construction n’était tout de même pas super stable et bien que Théo fit grandement attention, il fallut retravailler la réparation 3 fois en chemin. Mais ayant finalement réussi à rejoindre la location de vélo, nous avons très vite oublié ce problème à l’aide d’une glace bien fraîche !  


3. Los Geysers Del Tatio

Le tour des geysers avait été booké avec le premier tour, dans la même agence donc. Comme le premier ne nous avait vraiment pas convaincus, nous étions passé par l’agence le lendemain pour gueuler un peu et leur dire que nous attendions un peu plus pour le prix... 

L’agence nous a assuré que nous allions avoir droit au meilleur guide pour les geysers.

A 4h du matin, nous voilà donc debout et devant l’hostel 30min plus tard à attendre notre minibus. Quand celui-ci arrive, devinez qui nous voyons descendre... le même guide que pour la vallée de la lune. 🤬! On devient fou intérieurement et nos espérances d’un tour full infos tombent en ruines. Nous nous posons dans le bus et finissons notre nuit à l’aide de très sympathique musiques électronique andines du guide. A 4200m, nous arrivons à peine réveillés et sommes vite pris de court. Pas seulement par la fraîcheur extrême mais aussi par notre guide qui, souvenez vous, nous avait dit que les geysers était son tour préféré ! Super intéressé et plein d’informations sur le lieu, le tour s’est super bien passé cette fois-ci ! 

L’ambiance et le spectacle des geysers fumant en plein lever de soleil était particulière, unique et vraiment belle ! 

Après avoir visiter le champ de geysers et pris un bon petit dej’, nous avons eu la chance de pouvoir nous baigner dans une piscine chauffée et pleine à l’aide d’une source. Sur le retour, nous avons visité un petit village traditionnel et pu croiser de nombreux vigognes (petit cousin du lama), oiseaux, renards mais aussi un squelette d’autruche qu’un puma avait précédemment achevé ! 


De retour à San Pedro, nous voulions directement prendre un bus pour la Bolivie 🇧🇴. Après le traditionnel tour des compagnies de bus et une petite discussion avec Marlene 🇨🇭 au terminal, nous nous sommes finalement décidés pour un bus le soir et à peine arrivés devant le bureau, la dame s’est enfuit en pause (2h!).. nous avons donc pris un refresco dans un café du terminal en attendant son retour. 2h plus tard, la dame nous explique que le bus ne partira finalement pas ce soir et que le prochain n’était que le lendemain. Nous avons alors dû passer une nuit de plus à San Pedro !